Was ist Behavioral Marketing, wie lässt es sich umsetzen und in welchem Umfang wird es derzeit angewandt?
Sindelfingen, Mai 2013 – Behavioral Marketing gewinnt an Bedeutung. Davon sind laut einer aktuellen Forsa-Umfrage, beauftragt von Silverpop Deutschland, fast 90 Prozent der Marketingverantwortlichen überzeugt. Was sich dahinter verbirgt: Informationen und Angebote sind nicht mehr nur auf die Zielgruppe, sondern, noch spezieller, auf einzelne Kunden zugeschnitten. Hierfür werden individuelle Verhaltens- und Interessenprofile generiert.
So kann ein Softwarehersteller zum Beispiel gezielt den HR-Leiter eines mittelständischen Automobilzulieferers in Stuttgart ansprechen, der sich gerade mit dem Thema Fachkräftemangel beschäftigt. Die Leadgenerierung gewinnt an Substanz.
Geschenke als Behavioral Marketing
Die individualisierte Kommunikation eignet sich auch zur Kundenpflege. Die B2B-Agentur dieleutefürkommunikation hat das Prinzip etwa bei einem Advents-Gewinnspiel umgesetzt. Die Teilnehmer beantworteten 24 Fragen und gaben so Einblicke in ihre persönliche Weihnachtszeit. Es ging unter anderem um Reiseziele, kulinarische Vorlieben, Geschenkwünsche und gute Vorsätze. Anhand der eingesandten Informationen ließen sich die Mitspieler profilieren und so maßgeschneiderte Preise für die Gewinner auswählen.
Der Trend zu Behavioral Marketing deckt sich mit den Erwartungen der Kunden. Die wünschen sich in erster Linie relevante und persönliche Angebote. Derzeit erhalten jedoch 58 Prozent zu viele und 50 Prozent zu allgemeine Informationen.
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