Acht 21,5-Zoll-Flachbildschirme für rund 100 Euro im COMPUTERBILD-Test / Gute Bildqualität / Nachteil: Magere Ausstattung, träger Bildaufbau
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Manchmal reicht eine Nummer kleiner: Wer einen neuen Flachbildschirm für Büroarbeiten oder zur Filmwiedergabe sucht, muss nicht gleich zum riesigen 24- oder 27-Zoll-Monitor ab 180 Euro greifen. Bereits ein 21,5-Zoll-Monitor bietet mit rund 55 Zentimeter Diagonale im 16:9-Breitbildformat viel Bildfläche, nimmt weniger Platz weg und ist deutlich günstiger als seine größeren Brüder. COMPUTERBILD hat acht Kandidaten für rund 100 Euro getestet (Heft 20/2011, ab Samstag im Handel).
Bei der Auflösung muss der Nutzer im Vergleich zu 24- und 27-Zoll-Bildschirmen keine Abstriche machen: Alle 21,5-Zöller stellen ebenfalls 1920×1080 Bildpunkte dar. Damit bringen die acht Testkandidaten auf der Windows-Oberfläche auch genauso viele Bildelemente – etwa Fenster, Symbole und Buchstaben – unter wie größere Bildschirme. Allerdings bilden sie diese wegen ihrer geringeren Bildfläche entsprechend kleiner ab. Für Nutzer mit einwandfreier Sehschärfe kein Problem. Wer aber nicht so gut sieht oder einen großen Sehabstand bevorzugt, fährt mit einem größeren Bildschirm besser. Alternativ lässt sich in den Windows-Einstellungen die Darstellungsgröße erhöhen.
Naturgemäß sind Monitore der 100-Euro-Preisklasse magerer ausgestattet als teurere Modelle. USB-Verteiler bringt kein Kandidat im COMPUTERBILD-Test mit, Lautsprecher hat nur einer an Bord. Auch die Anschlussmöglichkeiten sind begrenzt: Die Geräte von Asus, Packard Bell und Samsung müssen mit einem analogen Bildsignal-Eingang (VGA) auskommen. Die anderen Kandidaten bieten immerhin einen zusätzlichen DVI-Eingang, der mit seiner digitalen Signalübertragung ein etwas schärferes Bild zustande bringt.
So auch der Viewsonic VA2248-LED (Testergebnis: 2,09; Preis: 109 Euro), der sich mit der besten Bildqualität den Spitzenplatz im Test holte. Als einziger Kandidat verwendet er Leuchtdioden (LED) anstatt Leuchtröhren für die Hintergrundbeleuchtung, dadurch wird die Bildfläche gleichmäßiger ausgeleuchtet. Allerdings baut er das Bild etwas langsam auf. Bei der täglichen Windows-Arbeit am PC spielt das zwar keine Rolle, bei rasanten Actionszenen in Filmen oder bei Spielen kann es dagegen zu störenden Wischeffekten kommen – übrigens ein Manko aller Geräte im Test und in dieser Preisklasse nicht ungewöhnlich. Viele teurere Monitore sind hier deutlich besser.
Wer sparen will, der fährt mit dem COMPUTERBILD-Preis-Leistungs-Sieger gut: Der Asus VW227D (Testergebnis: 2,40; Preis: 87 Euro) zeigt eine ordentliche Bildqualität, hat aber nur einen analogen VGA-Eingang.
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