Das Unternehmen Intel, welches für seine Prozessoren im Computerbereich berühmt geworden ist, will sich künftig stärker mit der Forschung im Bereich Cloud Streaming geschäftigen. Die Führung des Unternehmens sieht in diesem Bereich der Technologie großen Chancen zur Weiterentwicklung. Die berichtet gestern das Magazin smartundmobil auf seinen Seiten.
Schon heute ist das Wort Cloud in aller Munde. Man kennt die iCloud, von Apple. Zudem bietet die Telekom, als auch Windows diese virtuelle Speichermedium an. Sogar der Onlinemarktplatz Amazon hat jetzt eine für seine Musiktitel. Was ist eine Cloud aber eigentlich? Frei übersetzt aus dem Englische bedeutet es Wolke.
Eine Wolke kann man auf der ganzen Welt sehen, und so kann man auch auf der ganzen Welt auf seine Daten zugreifen. Man braucht nur einen Internetzugang und muss sich einlochen, in dem entsprechenden Programm. Oder die Cloud sorgt dafür das Daten von einem Gerät, auch auch direkt auf ein anderes geladen wird.
Neu ist diese Idee nicht, aber in den letzten Jahren wurde sie immer weiterentwickelt und auch für den allgemeinen User zugänglich gemacht. Das Verbinden von Geräten klappt in der heutigen Zeit von sehr gut, auch das Streaming von Musiktiteln ist kein Problem. Aber im Bereich Streaming sind die Möglichkeiten noch sehr große.
So denkt Intel darüber nach, wie man die Server und Übertragungstechniken noch stabiler machen kann, um etwa Videospiele streamen zu können. Wenn dies gelingen sollte, würde die Playstation oder XBox der Zukunft ganz anders aussehen als heute. Man könnte dann direkt über das Internet auf die Spiele zu greifen, die man nutzen möchte.
Es müsste nichts mehr im Schrank stehen, nichts mehr installiert werden, nur noch die Spielstände würden abgespeichert werden. Es wäre eine echte Revolution im Spielesektor, der teilweise schon funktioniert. Einige Spiele laufen schon flüssig, aber gerade Shooter, welche viel Wert auf eine gute Grafik legen, kommen immer wieder ins Ruckeln während des Spielens.
Ein weiteres Problem stellt sich darin dar, dass noch nicht alle Haushalte in Deutschland über einen HighSpeed Internetananschluss verfügen. Und dieser ist nötig um solche Datenmengen auch in einer annehmbaren Geschwindigkeit herunter zuladen. Aber auch hierfür will Intel eine Lösung finden.
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