„Christopher Street Day“-Woche in Dresden beendet

In Dresden ist am Sonntag unter dem Motto „Gleiche Pflichten = gleiche Rechte“ der diesjährige Christopher Street Day (CSD) zu Ende gegangen. Nach Angaben der Polizei feierten am Samstag rund 3.000 Homo- und Transsexuelle in der sächsischen Landeshauptstadt. Dabei ging es erstmalig auch durch die Altstadt, um vor allem diejenigen auf das Thema aufmerksam zu machen, die noch nicht sensibilisiert sind.

Das Programm des CSD-Vereins begann bereits am 26. Mai und erstreckte sich über die gesamte Woche. Neben Vorträgen, Diskussionsrunden, Umzügen und Partys war eine Motorradausfahrt Höhepunkt der Veranstaltung. Dabei sei Dresden zwar sehr schön, „aber leider gesellschaftlich, und vor allem politisch betrachtet, immer noch sehr konservativ“ eingestellt, resümierte der CSD Dresden auf seiner Internetseite.