Der FC Bayern München trifft am Mittwochabend in der Achtelfinal-Begegnung der Champions League auf die Mannschaft des FC Basel und steht nach den letzten Bundesligarückschlägen in der Bringschuld. „Unsere Mannschaft ist sehr gut beraten, das Spiel sehr ernst zu nehmen“, mahnte Bayerns Präsident Uli Hoeneß vor dem Abflug der Bayern Profis. Mit der Erlaubnis von Coach Jupp Heinkes hatte die Klubführung am Montag in der Mannschaftskabine Tacheles geredet.
Bayern steht in der Bundesliga nur auf Platz drei und hatte zuletzt gegen den direkten Konkurrenten Mönchengladbach 3:1 verloren. Mit dem FC Basel treffen sie auf ein Team, das in der Champions League schon Manchester United ausgeschaltet hat und in der Schweizer Super League derzeit der unangefochtener Spitzenreiter ist. „In Basel waren die Spieler schon immer von sich überzeugt, diese Überzeugung ist aber früher verloren gegangen, wenn es aufs internationale Parkett ging. Das hat sich geändert“, zeigte sich Basels Markus Steinhöfer, der in der Jugend vier Jahre für Bayern spielte, mit Blick auf das Spiel optimistisch. Der individuellen Stärke der Bayern setzt Basels Coach Heiko Vogel einige aus der Bundesliga bekannte Kaliber entgegen: Neben Alex Frei spielen auch Marco Streller und Benjamin Huggel in den Reihen der Baseler.