Die CDU zweifelt die Glaubwürdigkeit von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück an. „Wer mit einem Anti-Banken-Wahlkampf ins wichtigste politische Amt gelangen will, sich zugleich aber von dieser Branche für Vorträge teuer bezahlen lässt, muss sich Fragen nach der eigenen Glaubwürdigkeit gefallen lassen“, sagte CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe der „Welt“ (Montag). „SPD-Hinweise auf die allgemeinen Verhaltensregeln für Abgeordnete greifen da zu kurz.“
Der Verweis des Kandidaten, vollständige Transparenz gebe es nur in Diktaturen, „macht seinen Fehlstart offenkundig“.