Callcenter und Versandhandel: Beide Branchen boomen und setzen beim Telemarketing auf Qualität ‚made in Germany’.

Callcenter Branche und Versandhandel steigerten im vergangenen Jahr ihre Umsatzzahlen: Ein qualifiziertes Callcenter mit Sitz in Deutschland verschafft Versendern Wettbewerbsvorteile.

Der Präsident des Europäischen Callcenter Dachverbands ECCCO, Vincent Vanden Bossche, stellte Ende Februar auf der Leitmesse der Callcenter Branche, der CallCenter World, eine Studie zu den Beschäftigtenzahlen vor. Daraus geht hervor, dass von den etwa 3,2 Millionen Callcenter Mitarbeitern, allein 500.000 in Deutschland arbeiten. Laut dieser Studie werde die Zahl der Beschäftigten bis 2020 in Europa auf sieben Millionen ansteigen und es werde dann über 50.000 Callcenter geben. Von der Schulden- und Finanzkrise waren die Callcenter nicht betroffen – die Branche wuchs um 4,5 Prozent. Ausführliche Ergebnisse werde der Verband im Oktober 2012 veröffentlichen.

Ähnliche Zuwächse kann der Versandhandel verzeichnen. Im vergangenen Jahr legte die  Versandhandelsbranche deutlich zu und erwirtschaftete ein Plus von 12.2 Prozent. Den größten Anteil an dieser Entwicklung hat der Online Handel: Laut Bundesverband des Versandhandels wurden 2011 zwei Drittel aller Bestellungen über das Internet getätigt. Daraus lässt sich die Schlussfolgerung ziehen, dass immerhin noch gut 30 Prozent aller Kunden die traditionelle Methode wählen und ihre Bestellungen per Telefon tätigen. Auf ein perfekt strukturiertes Callcenter kann also kein Versender verzichten. Welche Bedeutung dem Callcenter zukommt, zeigt sich in folgenden Trends: Eine steigende Zahl von Unternehmen holt ihre Callcenter aus dem Ausland zurück nach Deutschland. Und immer mehr Unternehmen sehen sich verpflichtet, qualifizierte Callcenter Agents leistungsgerecht und sozial angemessen zu entlohnen.

Qualität macht sich bezahlt: Professionelle Callcenter Mitarbeiter kennen die Ansprüche deutscher Kunden und steigern so die Umsatzzahlen

Callcenter in Länder wie die Türkei auszulagern, war lange Zeit übliche Praxis. Dort war es nicht schwer, deutschsprachiges Personal zu finden. Außerdem lag das Miet- und Lohnniveau  deutlich niedriger als in Deutschland. Mittlerweile haben sich allerdings die Rahmenbedingungen auch in der Türkei und in den osteuropäischen Staaten verändert – die Preise haben sich erhöht, sodass die Einsparungen für Callcenter immer geringer werden. Zwar liegen die Lohnkosten in der Türkei noch etwa 40 Prozent unter dem deutschen Durchschnitt.
Dennoch treten nach Angaben des Call Center Verbands Deutschland CCV immer mehr Unternehmen den Rückzug in die Heimat an. Denn deutsche Kunden sind anspruchsvoll. Sie möchten nicht nur in perfektem Deutsch beraten werden, sondern legen Wert auf einen qualifizierten, fachlich kompetenten Gesprächspartner. Auch in punkto Qualitäts- und Serviceverständnis macht der deutsche Kunde nur ungern Kompromisse. Die Schulung durch deutsche Mitarbeiter, die ihren ausländischen Callcenter Kollegen die kulturellen Unterschiede bezüglich der Erwartungshaltung von Kunden vermitteln sollen, ist aufwendig und kostenintensiv. So werden zukünftig wieder mehr Callcenter von Deutschland aus arbeiten. Saupe Telemarketing mit Sitz in Baden-Württemberg hat das schon immer getan – aus voller Überzeugung und mit dem Anspruch, ein durchgängig hohes Niveau zu garantieren.

Über Saupe Telemarketing:
Das Unternehmen wurde 1987 in Biberach an der Riss gegründet und wird von Michael Saupe unter der Bezeichnung Saupe Communication bis heute erfolgreich geführt. Saupe Communication ist als B2B Call Center spezialisiert auf Werbung und Marketing für komplexe Produkte und Dienstleistungen. Mit derzeit 48 Mitarbeitern werden individuelle Marketing- und Kommunikationslösungen entwickelt und umgesetzt. Seit Oktober 2010 besteht eine eigene Niederlassung in Singapore, um international agierende Kunden umfassend zu betreuen.
Mehr Informationen unter: www. saupe-telemarketing.de