Call a Pizza eröffnet seinen achten Store in der Elbmetropole Hamburg

Die Call a Pizza Franchise GmbH befindet sich auch im Norden der Republik weiterhin auf Expansionskurs: In Hamburg Billstedt eröffnet das Unternehmen seinen achten Store. Ein weiterer Store in Wismar ist bereits in Planung.

 

Berlin. „An unserem Eröffnungstag war die Hölle los“, freut sich Farzad Nabil, „wir haben allen Selbstabholern 50 Prozent Rabatt gegeben. Da kamen die Kunden in Scharen“. Seit sieben Jahren ist der gebürtige Afghane Franchisenehmer bei Call a Pizza. Ende August eröffnete er nun seinen zweiten Store in der Elbstadt. Seine Erfahrung als Franchisenehmer brachte ihm bei der Suche nach einem geeigneten Standort einen wichtigen Vorteil – denn er weiß, worauf man bei der Standortwahl achten muss. „Ich habe mir schon lange gewünscht in Hamburg Billstedt einen Store zu eröffnen“, sagt Farzad Nabil, „hier wohnen viele junge Leute, Singles und Handwerker – Menschen, die gerne Pizza bestellen“.
„Wenn ein erfahrener Franchisenehmer so überzeugt ist von einem Standort, wie Herr Nabil, stimme ich der Wahl gerne zu“, sagt Markeninhaber Thomas Wilde. Zumal sich das Einzugsgebiet des neuen Stores nicht mit einem der sieben anderen Call a Pizza-Filialen überschneide. Trotz der professionellen Vorbereitung dauerte es mehrere Monate, bis der Store eröffnet werden konnte. „Das größte Problem war das Bauamt“, sagt Thomas Wilde, „wir mussten lange auf die Genehmigung warten. Ansonsten hat alles reibungslos funktioniert, so reibungslos wie eine Neueröffnung eben funktionieren kann“. Der Store in Hamburg Billstedt ist bereits der zweite Call a Pizza-Store, der in Norddeutschland seit Beginn des Jahres eröffnet wurde.  „Vor fünf Monaten haben wir einen Store in Lübeck eröffnet, den ersten in Schleswig-Holstein. In den nächsten Monaten steht eine Neueröffnung in Wismar an. Auch dort warten wir derzeit mal wieder auf das Bauamt“, sagt Maximilian Kahraman.
Für den 34-jährigen Franchisenehmer Farzad Nabil beginnt nun eine stressige Zeit: Arbeitsabläufe müssen optimiert, die Bedienung der neuen Computersysteme verinnerlicht werden. „Im Moment arbeite ich fünfzehn Stunden am Tag. Mein Team und ich müssen von Anfang an 100 Prozent geben. Der erste Eindruck beim Kunden ist entscheidend“, weiß Farzad Nabil. Derzeit sucht der Franchisenehmer noch nach Mitarbeitern. „Ich brauche noch dringend Fahrer mit eigenem PKW und engagierte Mitarbeiter in der Küche“.

Über Call a Pizza

Call a Pizza gehört in Deutschland zu den Marktführern der Pizzabringdienste und erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2011 einen Nettoumsatz von 17,2 Millionen Euro. Das expandierende Unternehmen ist an 85 Standorten vertreten und konnte einen Umsatzzuwachs auf bestehender Fläche von 14,7 Prozent verzeichnen, die Umsatzentwicklung insgesamt betrug 18,65 Prozent. In Hamburg hat das Unternehmen bereits acht Standorte, eine weitere Neueröffnung in Wismar ist in Planung Der Unternehmenssitz und die Franchisezentrale von Call a Pizza befinden sich in Berlin. Geschäftsführer ist Thomas Wilde.