BVZ plädiert anlässlich „Tag des Zweithaars“ für mehr Qualität

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Nachher ? mit Haarersatz

Der „Tag des Zweithaars“, dieses Jahr am 20. Oktober, initiiert und ins Leben gerufen vom Bundesverband der Zweithaar-Spezialisten e.V., BVZ, ist inzwischen eine feste Größe im Terminkalender der Mitglieder. Sie nutzen diesen Tag, um Betroffene und Interessierte umfassend und unverbindlich über die vielfältigen Möglichkeiten von Haarersatz zu informieren. Der Bundesverband selbst geht noch einen Schritt weiter und weist im Rahmen des „Tag des Zweithaars“ darauf hin, wie wichtig ein gut funktionierendes Qualitätsmanagement des Zweithaar-Spezialisten ist, um Betroffenen stets perfekte individuelle Haarersatzlösungen anbieten zu können, aber auch, um sich im Wettbewerb dauerhaft kompetent und als Spezialist zu positionieren.

Es gibt immer mehr Friseure, die Spaß an der Arbeit mit Zweithaar entwickeln und das Umsatzpotenzial dieser Branche entdecken. Leider starten sie ihre Zweithaar-Karriere häufig ohne viel Vorwissen, bestellen einfach mal ein paar Perücken und verkaufen diese dann an ihre von Haarausfall betroffenen Kunden. Grundsätzlich ein scheinbar einfaches Geschäft, denn, wer Haare schneiden kann, der kann auch eine Perücke schneiden. So zumindest die landläufige Meinung. Mit dem „Tag des Zweithaars“ möchte der Bundesverband der Zweithaar-Spezialisten e.V., BVZ, um Geschäftsführer Peter Volk unter anderem aufzeigen, dass die Investition in qualitativ hochwertige Arbeit, sprich in Aus- und Weiterbildung für den langfristigen Erfolg des Friseurs im Segment „Zweithaar“, unabdingbar sind. Denn nur, wer weiß wovon er spricht und was er tut, kann für dauerhafte Zufriedenheit bei Betroffenen sorgen. Schon seit Jahren bieten die Herstellerfirmen Seminare zum Thema „Zweithaar“ an. Neben speziellen Einsteiger-, Fortgeschrittenen- und Profi-Seminaren für die Perücke werden ebenfalls Schulungen zu allen anderen Fragen aus dem Bereich „Zweithaar“ angeboten. Mit der Einführung der „Geprüften Fachkraft für Zweithaar“ in 2011 wurde dem Beruf des Zweithaar-Spezialisten eine entsprechende Anerkennung ausgesprochen und ein neues Zeitalter in Sachen Qualität und Ausbildung eingeläutet. Neben diesem Qualitätsbaustein findet ein weiterer, nämlich der der Zertifizierung, große Beachtung, wenn es um Fragen von Leistungsfähigkeit und Kompetenz von Zweithaar-Spezialisten geht. Hier werden Qualitätsstandards definiert, die es einzuhalten gilt und die den professionellen Zweithaar-Spezialisten vom „Hobby-Zweithaar-Friseur“ unterscheiden. Beispielhaft für den Unterschied zwischen einem ausgebildeten Spezialisten und einem Friseur ohne fundierte Zweithaar-Kenntnisse führt der BVZ gerne die Maßanfertigung an. Während letzterer einen Kunden, der eine individuelle Anpassung oder gar Maßanfertigung einer Echthaar-Perücke benötigt, nur unzureichend bedienen kann, sind diese Fragen das tägliche Brot des ausgebildeten Spezialisten: Ob individuelle Anpassung einer Standard-Perücke, Maßanfertigung oder Reparatur und Aufarbeitung getragener Perücken, seine Ausbildung, Erfahrung und auch technische Ausstattung des Salons ermöglichen es ihm, den Kunden umfassend und während der Tragezeit des Haarersatzes auch begleitend zu betreuen. „Haarersatz verkaufen bedeutet wirklich wesentlich mehr, als aussuchen, aufsetzen und kassieren. Heutzutage ist neben einer ganzheitlichen Ausbildung, die neben dem rein Handwerklichen auch Bereiche wie die psychische Komponente im Umgang mit Betroffenen oder die Abrechnung mit Krankenkassen abdeckt, vor allem ein konsequentes umfassendes Qualitätsmanagement unabdingbar. Nur so kann es gelingen, die Wünsche und Bedürfnisse Betroffener zu erfüllen und gleichzeitig langfristig erfolgreich zu sein „, erklärt Volk. Mit dem „Tag des Zweithaars“ am 20. Oktober 2012 möchte der BVZ darum auch alle Friseure, die „nebenher“ Zweithaar verkaufen, dazu aufrufen, sich weiterzubilden, die Ausbildung zur „Geprüften Fachkraft Zweithaar“ zu machen, Wissen zu erwerben und sich so kompetent und professionell, als Profi eben, zu positionieren.

Während es beim „Tag des Zweithaars“ hinsichtlich der Kommunikation in Richtung Endverbraucher also darum geht, zu informieren und aufzuzeigen, wo von Haarausfall Betroffene Hilfe finden, geht es bei der Kommunikation in Richtung Kollegen darum, für mehr Qualität und fundiertes Wissen zu plädieren. „Wer sich ernsthaft für das Thema „Zweithaar“ interessiert, der sollte seinen Start in dieser Branche gut vorbereiten und nicht seine Kunden als „Versuchskaninchen“ opfern. Diese Kunden ist er sonst schneller los, als ihm lieb ist, auch als „normalen“ Friseurkunden“, rät Volk den interessierten Kollegen und lädt diese ein, doch nächstes Jahr im April in Fulda im Rahmen der Messe „Die Zweithaar“ Zweithaar-Luft zu schnuppern. Weitere Informationen zum Seminarangebot des BVZ unter www.bvz-info.de/…

Bildrechte: gfh

Der Bundesverband der Zweithaar-Spezialisten e.V., kurz BVZ, wurde am 09. 02.2004 gegründet. Der Verband mit Sitz in Albstadt vertritt und fördert die wirtschaftlichen Belange von mittlerweile 220 Mitgliedern mit 275 Verkaufsstellen aus dem Bereich Zweithaar. Diese Betriebe und damit auch der Verband beschäftigen sich mit der gesamten Bandbreite der Zweithaarbranche, von der krankheitsbedingten Versorgung mit Zweithaar bis hin zur modischen Komponente des Zweithaars als trendiges Accessoire. Darüber hinaus sind Fort – und Weiterbildungsmaßnahmen, so wie die neu ins Leben gerufene und vom BVZ zu verantwortende Weiterbildung zur „Geprüften Fachkraft für Zweithaar“ ebenso Bestandteil der Verbandsaufgaben wie die Möglichkeit sich nach DIN EN ISO 9001, Rev. 12/2008 zertifizieren zu lassen, um einen hohen und homogenen Qualitätsstandard innerhalb des BVZ sicherzustellen zu können.
Stand Juni 2011

Kontakt:
Bundesverband der Zweithaar-Spezialisten e.V.
Petra Dehler
Mühlenstraße 2
51643 Gummersbach
02261 / 26332
p.dehler@haarkompetenz-zentrum.de
http://www.bvz-info.de

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