BULLET TRIALS

Royal Enfield knüpft mit Sonderedition an die Renn- und Touren-Bullets der 1940er und -50er an

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(Bildquelle: Royal Enfield)

– Als älteste Motorradmarke der Welt in ununterbrochener Produktion fertigt Royal Enfield bereits seit 1932 die legendäre „Bullet“
– Die „Bullet Trials“ ist eine Hommage an das Original „Bullet“-Trial-Motorrad aus dem Jahr 1949 und zollt dem legendären Royal Enfield Factory Rider“s Team und „Trials Wizard“ Johnny Brittain Respekt
– Die Bullet Trials 500 ist ab August/September 2019 ab 5.619 Euro UVP in Deutschland erhältlich

Redditch/München: Bereits 1932 rollte die erste Bullet vom Produktionsband und ist damit das am längsten fortlaufend produzierte Motorrad der Welt. Im Laufe der Jahre konnte sich die Bullet einen hervorragenden Ruf erwerben – auch dank ihrer Erfolge bei den legendären Trial-Meisterschaften. Inspiriert von diesem Vermächtnis präsentiert Royal Enfield nun die „Bullet Trials“ – eine Hommage an die International Six Days Trials (ISDT) und den weltberühmten „Trials Wizard“ Johnny Brittain.

Die Bullet Trials ist ab August/September 2019 erhältlich. Dabei verbindet Royal Enfield Design und Funktionen, wie sie zum Höhepunkt der Trials-Rennen in den 1940er und -50er Jahren üblich waren, mit modernen Features. So ist die Bullet Trials mit Reifen mit Blockprofil für einen verbesserten Grip ausgestattet und weist einen verstärkten Lenker mit Querstrebe auf. Der hochgezogene Endschalldämpfer sorgt zusammen mit den abgeänderten Kotflügeln für eine zeitgemäße Off Road Optik. Darüber hinaus verfügt die Bullet Trials über einen Einzelsitz und einen Gepäckträger. Passend zum Motorrad wird es auch entsprechendes Zubehör geben, darunter einen Motorschutz. Angetrieben wird die Bullet Trials 500 von dem bekannten 498 cm3 UCE-Motor.

Zum offiziellen Launch der Bullet Trials in Redditch erklärte Mark Wells, Global Head, Product Strategy and Industrial Design, Royal Enfield: „Royal Enfield hat eine überaus lange Geschichte vorzuweisen, was den Bau von robusten und langlebigen Motorrädern betrifft, mit der Bullet als die ausdauerndste von allen. Das von Johnny Brittain gefahrene Bullet Trials-Motorrad ist unvergesslich und erinnert uns einmal mehr an die enorme Leistung des Motorrads auf schwierigem Gelände und sein Trial-Erbe. Daher ist die Bullet Trials zum einen eine Hommage an Johnny Brittain und sein Trial-Motorrad, mit dem er zwischen 1948 und 1965 mehr als 50 Meisterschaften gewonnen hat. Es erinnert jedoch auch an unsere herausragende Design- und Ingenieurskunst, dank der wir schon 1949 bei der Bullet erstmals eine Motorradschwinge eingeführt haben. Daher sind wir sehr zuversichtlich, dass die Bullet Trials von Royal Enfield-Fans aus aller Welt sehr gut aufgenommen wird.“

1932 als Motorrad speziell für Touren oder Trials eingeführt, feierte die Royal Enfield Bullet schon kurz nach ihrer Einführung erste Erfolge: So war das Royal Enfield-Team beim International Six Days Trials 1935 das einzige, das keinen einzigen Punkt verlor. Beim ISDT 1937 gewannen die Enfield-Fahrer (darunter Charlie Rogers, George Holdsworth und Jack Booker mit einer 250 cm3 und 350 cm3 sowie einer 500 cm3-Spezialanfertigung) unglaubliche 37 Preise und sechs Goldmedaillen. Der endgültige Durchbruch folgte in der Nachkriegszeit mit einer brandneuen Bullet, entworfen von Ted Pardoe und Tony Wilsone Jones. Zu den Features zählte die damals revolutionäre Schwingenfederung mit ölgedämpften Stoßdämpfern – ein Novum in der Serienproduktion, das das Design von Motorrädern für immer verändern sollte. Royal Enfield stellte das neue Modell 1948 im Rahmen des Colmore Cup mit drei Prototypen vor. Von da an wurden die Maschinen vom britischen Trophy-Team ausgewählt, um am ISDT 1949 in San Remo, Italien, teilzunehmen. Für die folgenden 14 Jahre wurden die Bullet Trials mit Schwinge zum Rückgrat der Serie. Die Erfolg der Bullet Trials bei den ISDT-Meisterschaften ist auch Johnny Brittain geschuldet, der – Sohn der Trials-Legende Vic Brittain – bereits als 18-jähriger zu Royal Enfield kam und die Trials-Meisterschaften 15 Jahre lang dominierte. So gewann er unter anderem auf seiner 350 ccm Trials Bullet, Registrierungsnummer HNP 331, zweimal den prestigeträchtigen Scott Six Days Trial und den British Experts Trial, dessen jüngster Gewinner aller Zeiten er wurde.

Arun Gopal, Head Business Markets, Europe & MEA, Royal Enfield, anlässlich der Präsentation der Bullet Trials: „Die Royal Enfield Bullet hat seit acht Jahrzehnten eine treue Fangemeinde. Ihren Ruf als Ikone hat sich die Bullet durch ihre Ausdauer und Widerstandsfähigkeit erworben, mit Motorrädern, die von einer Generation zur nächsten weitergegeben wurden. Wir freuen uns, das Trials-Erbe der Bullet auch 2019 weiter fortzuführen und den Launch der neuen Bullet Trials im deutschsprachigen Markt ab August 2019 bekanntzugeben.“

Neben der Bullet Trials können Fans auch Original-Zubehörteile von Royal Enfield erwerben, davon einige speziell für die Bullet Trials.

Bestellungen für die Bullet Trials werden ab sofort von den Händlern angenommen.

Über Royal Enfield:
Royal Enfield, die älteste Motorradmarke in fortlaufender Produktion, fertigte 1901 sein erstes Motorrad an. In Indien hat Royal Enfield, ein Unternehmen von Eicher Motors Limited, heute mit seinen einzigartigen und unverwechselbaren modernen Klassikern ein eigenes Segment für mittelgroße Motorräder geschaffen. Dabei ist Royal Enfield dank seiner neuen Produktionsstätte in Chennai, Indien, in der Lage, seine Produktion rasch zu steigern und dadurch die stark gestiegene Nachfrage zu bedienen. So zählt die Marke über alle Segmente hinweg als eine der profitabelsten der Welt und entwickelt sich zu einem sehr wichtigen Akteur auf dem globalen Markt für mittelgroße Motorräder. Ihr Ziel ist es, Motorräder zu erfinden, die stimmungsvoll wie auch ansprechend sind und für unverfälschtes Fahrvergnügen stehen.
Zu den Motorrädern von Royal Enfield gehören die Bullet 500, die Classic 500, die Himalayan 410 und die neu eingeführten Continental GT 650 und Interceptor 650. Mit 17 eigenen Stores und mehr als 800 Händlern ist Royal Enfield in allen zentralen Städten und Gemeinden Indiens vertreten und exportiert seine Bikes in 50 Länder in aller Welt, darunter die USA, Großbritannien, Europa, Lateinamerika, der Nahe Osten und Südostasien. Darüber hinaus verfügt die Marke über 39 exklusive Brand-Stores außerhalb Indiens in strategisch wichtigen Städten wie Milwaukee, London, Paris, Madrid, Barcelona, Melbourne, Sao Paulo, Bogota, Medellin, Dubai, Bangkok, Jakarta, Manila, Ho Chi Minh und Buenos Aires.
Royal Enfield organisiert und unterstützt auch viele Motorradveranstaltungen und Ausfahrten weltweit, darunter die Rider Mania – ein jährliches Treffen von Royal Enfield-Fahrern aus aller Welt an den Stränden Goas – und die Himalayan Odyssey, die schwierigste Motorradtour über einige der härtesten Straßen und höchsten Bergpässe des Himalaya-Gebirges. Royal Enfield führt auch den beliebten „One Ride“ durch, bei dem Menschen auf der ganzen Welt am ersten Sonntag im April mit dem Motorrad ausfahren. https://www.royalenfield.com

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