Buch-Neuvorstellung: Atlas der Entscheider – Von der Entscheidung zum Erfolg von Dr. Johanna Dahm

Johanna Dahm: „Nur wer entscheiden kann, ist zukunftsfähig“

Star-Entscheidungs-und Wirtschafts-Expertin Dr. Johanna Dahm hat ein neues Buch herausgebracht: Atlas der Entscheider – Von der Entscheidung zum Erfolg (Teil 2). Darin zeigen 30 Top-Führungskräfte der Wirtschaft, wie Unternehmen mit Entscheidungen gestärkt werden. Johanna Dahm wirft ungewohnte Blicke auf die Frage: Wie gehe ich mit Entscheidungen um? Die Lektüre wird das Verhältnis zur Entscheidungsfindung definitiv entspannen. Das Buch gibt Antworten, die noch niemand kennt. Ein hochbrisantes und wichtiges Buch für die Entscheider und Führungskräfte von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Endlich eine wahre Hilfestellung.
Zur Veröffentlichung „Atlas der Entscheider – Von der Entscheidung zum Erfolg“ von Dr. Johanna Dahm
Entscheidungen treffen gehört zum Alltag aller Manager und Unternehmer. Meint man. Doch: Wer entscheidet eigentlich wirklich angesichts agiler Prozesse, flacher Hierarchien und verteilter Verantwortung? Und können Vorgesetzte gut entscheiden, wenn Fachleute es doch besser wissen? Und wer steht bei aller Teamarbeit für alles gerade? Entscheidungsexpertin Dr. Johanna Dahm hat über 30 Personal- und Führungsverantwortliche aus namhaften Konzernen, Mittelstand und Hidden Champions gefragt – mit klarem Ergebnis: Wer entscheidet, ist besser dran als der, der sich vor Entscheidungen drückt.
30 Unternehmen zum Entscheidungsverhalten befragt
„Nun beschäftige ich mich mit Unternehmensentscheidungen seit mehr als 20 Jahren, ich unterstütze Menschen und alle Prozesse, die mit Unternehmensstrategie, Finanzen, Marketing, Entwicklung, Personal, Produktentwicklung, Preisgestaltung, Gründung etc. zu tun haben. Da gerade die Polykrise nach Covid alle diese Prozesse auf den Kopf gestellt und die Verantwortlichen zum Um- und Neudenken gezwungen hat, wollte ich von ihnen wissen, wo jetzt Entscheidungen besonders schwierig und herausfordernd sind. Und welche Erfolgsstrategien sie entweder beibehalten oder ändern, um besser zu werden“, so Dr. Johanna Dahm.
Vom Handwerksbetrieb bis zum DAX-Unternehmen
Dahm schätzt den Austausch mit souveränen Entscheiderinnen und Entscheidern, um Mut zu Entscheidungen zu machen in einer Zeit, die Weitblick und Perspektive, aber auch den Schritt aus der Komfortzone braucht: „darum habe ich Menschen angesprochen, die ich aus Arbeits- und Kundenprojekten kenne, die mir in den sozialen Medien aufgefallen sind oder die als StartUp Unternehmen bei mir Rat gesucht haben und inzwischen sehr erfolgreich geworden sind. Ich wollte wissen, welche positiven Eigenschaften man nutzen kann, um bessere Entscheidungen zu treffen und habe sie um Beispiele gebeten“. Die Leserinnen und Leser lernen Entscheidungsmethoden von erfolgreichen Entrepreneuren über preisgekrönten Handwerksunternehmen, Industrien, Agenturen, Dienstleistern bis hin DAX gelisteten Unternehmen kennen. Sie gewinnen darum einen tiefen und ehrlichen Blick hinter die Schreibtische der Führungsriege von Bosch, Hermes, OTTO, Swarovski, Südzucker, Volkswagen und vielen anderen. Auch der Verleger Julien Backhaus und Investor Ralf Dümmel (Höhle der Löwen) haben sich geäußert.
Zwei Voraussetzungen: Komplexität bewältigen und einen Plan B in der Tasche haben
Darum liest sich der „Atlas der Entscheider“ wie ein Kompendium für Führungskräfte der Economy 4.0: Neben den vermeintlich weichen Faktoren wie Empathie und starker Intuition stehen laterales, bzw. interdisziplinäres Denken und die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und von komplizierten Sachlagen zu unterscheiden. Die Autorinnen und Autoren betonen immer wieder auch Fähigkeiten wie Struktur und Prioritäten sowie eine klare Zielsetzung, die nicht fehlen dürfe. „Wir lernen aus allen Beispielen, dass Fokus und Konzentration neben einem gut durchdachten Plan B Garanten sind, damit Entscheidungen keine Papiertiger bleiben, sondern auch umgesetzt werden“, so Dahm weiter. Aus der eigenen Arbeit aber weiß sie, dass genau hier die häufigsten Ursachen für Prokrastination liegen: Die Menschen verschieben gern.
Modelle machen Entscheidungen einfacher
Übereinstimmend mit allen Autorinnen und Autoren des nunmehr 2. Bandes der Reihe „Atlas der Entscheider“ erzählt Dahm aus der Praxis, dass sowohl Entscheidungen einzelner als auch in der Organisation eine Mischung aus Analyse, Intuition und Risikofreude sind. Und dann bedarf es noch des Durchhaltevermögens. Wäre da nicht der Perfektionismus bzw. die Angst vor Fehlentscheidungen. Mit Fehlern umzugehen lernt man durch Erfahrung, Ausdauer und ein gutes Netzwerk, denn Fehler sind Lernerfahrungen auf dem Weg zum Ziel. Die Herausgeberin hat alle Autorinnen und Autoren gebeten, ihre Erfolgsmodelle mit Grafiken zu veranschaulichen, damit der Leser das Entscheiden am Modell besser lernen kann: „ganz getreu dem Sprichwort“ ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“ können diese Grafiken als Arbeitsvorlage für die eigene Entscheidung genutzt, auf den Schreibtisch oder den Desktop gelegt und ausgefüllt werden – wir haben hier im Grunde ein Lesebuch und Workbook in einem“, sagt die Herausgeberin.
Wer entscheidet, ist weniger gestresst
Es ist nicht das erste Projekt dieser Art, dem Dr. Johanna Dahm (MBA) widmet. Dieser Befragung gingen bereits Studien an Universitäten und einige, auch internationale Projekte mit Fach- und Führungskräften voraus. „Was bleibt und sogar noch zugenommen hat, ist der Stress, der im Vorfeld von Entscheidungen ausgelöst wird, was wiederum mit der Fülle an Informationen, Daten und Fakten zu tun hat. Ob es nun um Customer Success oder Standortfragen, Candidate Journey, Investitionen oder die eigene Selbständigkeit geht – wir können angesichts der Informationsflut kaum den Überblick behalten, geschweige denn eine schnelle und klare Entscheidung zu treffen“. Dahm spricht davon, dass ohnehin nur 10-15% der Menschen risikofreudig und neugierig genug seien, um gern Entscheidungen zu treffen – diese klagen aber sehr viel weniger über Stresssymptome als die große Masse: Hier werden Unsicherheit gescheut, das Risiko und damit auch die Veränderung, die Entscheidungen mit sich bringen. „Eine speziell in Deutschland anzutreffende Eigenart ist auch“, dass Menschen sich ungern an den Erfolgen anderer orientieren und noch zu wenig gute Vorbilder haben“, so Dahm, „und auch das war ein Anlass, den Atlas zu publizieren. Wir möchten Menschen in ihren Entscheidungsprozessen unterstützen und ihnen dafür ein Panoptikum guter Vorbilder an die Hand geben. Denn Entscheiden ist eine Kunst, die man lernen kann. Sicher erfordert das Zeit, Übung und Erfahrung, Selbstvertrauen. Aber – und auch dazu findet sich im Atlas ein spannendes Kapitel – wir können Entscheidungen nicht allein der künstlichen Intelligenz überlassen“, schließt Dahm.
Treffen Sie Bestseller-Autorin Dr. Johanna Dahm auch am Freitag 19.5.2023, um 15 Uhr, in Frankfurt am Main, im Studio Muc. Dr. Johanna Dahm wird in einer Podiumsdiskussion mit dem renommierten Journalisten Roland Tichy, Verleger Julien Backhaus, Börsenexperte Mick Knauff, Führungs-Experte Uwe Bingel unter Moderation von Jane Uhlig die Frage beantworten, wie Entscheidungen ohne schlechtes Bauchgefühl sinnvoll getroffen werden. Akkreditierung: jane.uhlig@janeuhlig.de
Atlas der Entscheider – Von der Entscheidung zum Erfolg
Bourdon 2023
246 S
Hardcover oder eBook
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-949869-70-9

JANE UHLIG ist Medien- und Pressebüro für Berichterstattung und bietet aktuelle Nachrichten über Unternehmen, Gesellschaft, Projekte, Mode, Events, Prominente und Lifestyle. www.janes-magazin.de

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