Deutsche Implantate mit spezieller Beschichtung sorgen für geringe Komplikationsraten
Jährlich erkranken über 74.000 Frauen in Deutschland neu an Brustkrebs (RKI 2012). In rund 30 bis 40 Prozent der Fälle raten die Ärzte zur Entfernung der gesamten Brust. Um sich nach einer Brustamputation wieder als „vollwertige“ Frau zu fühlen und die Selbstsicherheit im Alltag zurückzugewinnen, entscheiden sich viele Patientinnen, die operierte Brust durch Silikonimplantate wieder aufbauen zu lassen.
Durch den Skandal um mangelhafte Silikonimplantate aus Frankreich sind viele Frauen in Sorge über mögliche Komplikationen oder resultierende Folgen für ihre Gesundheit. Dabei lassen sich die Risiken des Eingriffs durch die sorgfältige Auswahl eines erfahrenen Arztes bzw. Chirurgen und eines qualitativ hochwertigen Implantats, zum Beispiel aus Deutschland, auf ein Minimum reduzieren. Darüber hinaus können Komplikationen, wie die einer Kapselfibrose (schmerzhafte Gewebeverhärtung um das Implantat), einer Rotation (Drehung) oder Dislokation (Verschiebung) des Implantats durch die Wahl einer speziellen Oberflächenbeschichtung minimiert werden. So belegen die Ergebnisse zweier Langzeitstudien(1),(2), dass Implantate, die mit Microthane® beschichtet sind, ein deutlich geringeres Risiko der genannten Komplikationen aufweisen. Auch Ärzte und Chirurgen mit vielfältigen Erfahrungen im Brustwiederaufbau bestätigen die Studienergebnisse.
Hohe Qualität und spezielle Beschichtung – geringeres Risiko:
So sieht Priv.-Doz. Dr. Mathias Warm, Chefarzt im Brustzentrum Köln Holweide, seine eigenen Erfahrungen bestätigt: „Ich setze beim Wiederaufbau einer Brust mit Permanent-Implantaten seit 8 Jahren häufig mit Microthane® beschichtete Implantate aus Deutschland ein, um Re-Operationen, gerade bei ehemaligen Krebspatientinnen, zu vermeiden“, erklärt Dr. Warm, der zu den führenden Fachärzten der Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Brustkrebstherapie in Deutschland gehört.
„Meine Erfahrungen zeigen, dass die Komplikationsrate bei diesem Implantat-Typ tatsächlich wesentlich geringer ist als bei Implantaten mit einer anderen Oberfläche. Neben einer deutlich niedrigeren Kapselfibroserate verzeichnen wir auch weniger Fälle von Drehungen oder Verschiebungen des Implantates“, so Dr. Warm weiter. „Um eine langfristige Patientensicherheit und -zufriedenheit zu garantieren, ist für mich, neben der Beschichtung, vor allem die Qualität der Implantate ausschlaggebend. Dazu gehören ein transparenter Herstellungsprozess und umfassende Sicherheits- und Qualitätskontrollen, wie sie zum Beispiel der deutsche Hersteller POLYTECH Health & Aesthetics bietet“, so Warm abschließend.
Priv. Doz. Dr. Mathias Warm
Der deutsche Humanmediziner zählt zu den führenden Fachärzten der Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Brustkrebstherapie. Mathias Warm ist seit dem Jahr 2010 bei den Kliniken der Stadt Köln GmbH Chefarzt des Brustzentrums Köln Holweide. Als Privatdozent lehrt er an Universität Witten/Herdecke.
Weitere Informationen: http://www.kliniken-koeln.de/Holweide_Brustzentrum_Start.htm
Quellenangaben:
(1) http://www.fda.gov/downloads/MedicalDevices/ProductsandMedicalProcedures/ImplantsandProsthetics/BreastImplants/UCM260090.pdf
(2) Handel, N., „A Long-Term Study of Outcomes, Complications, and Patient Satisfaction with Breast Implants“. Plastic & Reconstructive Surgery. 117-3:757-767, March 2006 www.plasreconsurg.com
(3) Handel, N., „Long-Term Safety and Efficacy of Polyurethane Foam-Covered Breast Implants“. Aesthetic Surgery Journal 2006, 26: 265-274
POLYTECH Health & Aesthetics GmbH ist in Europa eines der marktführenden Unternehmen im Bereich Implantate für die Plastische Chirurgie. Das in Dieburg ansässige Unternehmen ist seit 25 Jahren am Markt und heute der einzige in Deutschland produzierende Hersteller. Im Juli 2008 verlagerte das Unternehmen seine Produktion komplett an den Unternehmensstandort Dieburg in Hessen und ist seitdem weltweit aktiv.
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