11. Brennstoffzellenforum Hessen zeigt konkrete Anwendungen der Brennstoffzellentechnik
Unter dem Motto „Märkte und Projekte“ demonstrieren am 6. November mehrere Experten auf dem 11. Brennstoffzellenforum den aktuellen Stand der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik in Frankfurt. In der ganztägigen Veranstaltung werden verschiedene Anwendungen aus dem stationären und mobilen Bereich sowie bereits bestehende Projekte beleuchtet.
„Die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie ist längst keine Zukunftsmusik mehr. Als Kraftwerke in Eigenheimen sowie in Industrieanlagen und anderen Großimmobilien können Brennstoffzellen direkt vor Ort Strom und Wärme erzeugen“, erklärt Hessens Umweltministerin Lucia Puttrich. „Dies ist nur ein Beispiel von vielen. Die Erzeugung von Wasserstoff aus regenerativ erzeugtem Strom und die Verwendung des Wasserstoffs als vielseitiger Energieträger in Brennstoffzellen im Verkehr oder für eine Rückverstromung kann schon bald Standard einer ressourcenschonenden Energieversorgung sein. Das Hessische Umweltministerium fördert daher seit vielen Jahren die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie.“
Weitere Themen sind die praktische Funktionsweise von Elektrolyseuren und die Bedeutung von Elektrolysewasserstoff für die Energiespeicherung und CO2-freie Energieversorgung und Mobilität. Beim Thema Mobilität sowie Märkte und Projekte reicht der Blick weit über Hessen hinaus, wenn über Infrastruktur- und Mobilitätsprojekte in ganz Europa berichtet wird.
„Mit Wasserstoff als Speichermedium und der Brennstoffzelle als Energiewandler liefert die Industrie einen wichtigen Baustein für die Energiewende in Hessen, Deutschland und Europa“, erklärt Dr. Joachim Wolf, Vorstandsvorsitzender der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Initiative Hessen e.V., die zusammen mit der Hessen Agentur das Brennstoffzellenforum als zentralen Informationspunkt der Branche fest etabliert hat. „Gerade als Langzeitspeicher für erneuerbare Energien und für die Mobilität der Zukunft hat Wasserstoff eine überragende Bedeutung.“
Die abschließende Podiumsdiskussion erstreckt sich auf die Position der Brennstoffzelle in der Wertschöpfungskette und die sich daraus ergebenden technischen- und infrastrukturellen Herausforderungen auf dem Weg zur Marktreife.
Weitere Informationen: www.H2BZ-Hessen.de. Dort sind auch das vollständige Programm und eine Anfahrtsskizze hinterlegt.
Kontakt:
Geschäftsstelle H2BZ-Initiative Hessen e.V.
c/o HA Hessen Agentur GmbH
Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie, Elektromobilität
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