Es sind erschreckende Zahlen, die die Stadt Bremen vor wenigen Tagen veröffentlichte: Rund 25 Prozent der Bevölkerung haben im Monat weniger als 869 Euro zur Verfügung und gelten damit als arm. Doch welche Chancen gibt es für die Betroffenen, aus dieser Falle zu entkommen? Damit beschäftigt sich derzeit eine Serie von Radio Bremen, mit der man Wege aus der Krise aufzeigen möchte und Mut machen will. Eine Schuldnerberatung kann dabei eine wichtige Rolle spielen, wenn die Betroffenen bereit sind, Hilfe anzunehmen. Wie genau so eine Hilfe aussehen kann, erfährt man auf http://www.schuldnerberatungen-berlin.de/
Ein Radiosender mit überraschender Initiative
Mit seiner Wochenserie spricht Radio Bremen ein heikles Thema an, über das man häufig das Deckmäntelchen des Schweigens hüllt. In Deutschland gilt als „arm“, wer pro Monat weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens zur Verfügung hat. Der Paritätische Wohlfahrtsverband gibt 892 Euro monatlich als Grenze für Alleinstehende an. Die Armutsquote lag deutschlandweit im Jahr 2013 bei gut 15 Prozent. Das Bundesland Bremen nimmt hier eine unrühmliche Stellung ein, denn 24,6 Prozent der Bevölkerung gelten nach dieser Vorgabe als „arm“. Natürlich haben sich alle Parteien den Kampf gegen die Armut auf ihre Agenda geschrieben. Doch nutzen Wahlversprechen den Langzeitarbeitslosen, den Alleinerziehenden oder den kinderreichen Familien? Offenbar besteht hier ein erheblicher Handlungsbedarf, den sich Radio Bremen nun zum Anlass für eine Aufklärungskampagne genommen hat. Wer arm ist und mit dem monatlichen Einkommen nicht auskommt, muss reagieren. Dazu stellt der Radiosender in regelmäßigen Abständen zielführende Maßnahmen vor.
Ein Problem, viele Aspekte
Die Wochenserie von Radio Bremen liefert viele interessante Einblicke rund um das Thema „Armut“. Vorgestellt wird beispielsweise die Bremerhavener Tafel, die mit 3.000 Essensrationen monatlich eine wichtige Anlaufstelle für Bedürftige ist. Auch die „Suppenengel“ der Neustadt greifen Menschen am Rande des Existenzminimums unter die Arme und unterstützen mit 25.000 Portionen pro Jahr, damit wenigstens eine regelmäßige warme Mahlzeit auf den Tisch kommt. Besonders bedrückend ist die Armut bei Kindern, wenn kein Geld für Spielsachen, für ein Eis oder für ein ordentliches Pausenbrot übrig ist. Gerade der Stadtteil Bremerhaven-Lehe ist hier ein unrühmliches Beispiel, deshalb versuchen Ehrenamtliche und Lehrer, Kinder zu unterstützen. Der Radiosender beleuchtet das Thema „Armut“ also aus unterschiedlichsten Blickwinkeln, doch für die Betroffenen bleibt häufig nur der Weg zu Schuldnerberatung.
So hilft eine gute Schuldnerberatung
Wenn der Schuldenberg wächst und das Einkommen nicht mehr reicht, um die laufenden Ausgaben zu decken, ist effektive Hilfe angesagt. Eine Schuldnerberatung kann Transparenz zu Einnahmen und Ausgaben schaffen und Wege aus der Krise aufzeigen. Interessante Ansätze können Verhandlungen mit Gläubigern wie Banken oder anderen Vertragspartnern sein, um eine Reduzierung der Schulden durch einen Vergleich zu erzielen. Doch auch die Aufnahme einer Nebentätigkeit kann eine Lösung sein. Auch hier kann sich die Diskussion mit den Experten der Schuldnerberatung als fruchtbarer Ansatz erweisen.