Der Trainer vom SV Werder Bremen, Thomas Schaaf, hat bei der offiziellen Vorstellung von Neuzugang Theodor Gebre Selassie am Dienstag unterstrichen, dass die Personalplanung bei den Hanseaten noch nicht abgeschlossen ist. „Den einen oder anderen können wir noch gebrauchen“, sagte Schaaf am Dienstag bei der Vorstellung von Rechtsverteidiger Gebre Selassie. „Generell sind wir im Defensiv-Verbund gut aufgestellt“, betonte der Werder-Trainer.
Allerdings gibt es in der Offensive der Nordlichter nach den Abgängen von Claudio Pizarro, der zum deutschen Rekordmeister Bayern München wechselt, und von Markus Rosenberg, der keinen neuen Vertrag erhalten hatte, durchaus noch Handlungsbedarf. „Das Interesse an Nils Petersen ist ja bekannt“, erklärte Werder-Chef Klaus Allofs. Der 23-Jährige gilt als Wunschkandidat von Bremen, muss derzeit aber noch auf die Freigabe vom FC Bayern München warten, bei dem Petersen derzeit die Fußballschuhe schnürt. Diese könnten die Münchner erteilen, wenn sie selbst noch einen Stürmer verpflichtet haben. Im Gespräch sind der Wolfsburger Mario Mandzukic und Edin Dzeko von Manchester City.