In Braunschweig sind 42 Schüler an einer Realschule durch Pfefferspray verletzt worden. Das teilte die örtliche Polizei mit. Mindestens 29 Schüler mussten im Krankenhaus behandelt werden.
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei waren am Freitagmittag alarmiert worden, als in einer Pause eine große Anzahl Schüler durch den beißenden Sprühnebel zum Pausenhof drängte und dabei Augen- und Hustenreizungen erlitten. Im Laufe des Freitagnachmittags gestand ein 15-jähriger Schüler nach Angaben der Polizei die Tat. Die Ermittlungen zu den näheren Tatumständen und dem Motiv dauern noch an.