16. August 2011. Auch im Jahr 2012 wird die Bosch BKK keinen Zusatzbeitrag erheben. Wie in den Vorjahren wurde auch im Geschäftsjahr 2010 ein Überschuss erzielt. „Dieser lag bei rund 4,3 Millionen Euro“, erklärte Bosch BKK-Vorstand Bernhard Mohr anlässlich der konstituierenden Sitzung der neugewählten Selbstverwaltung. Diese besteht auch in der neuen Legislaturperiode fast ausschließlich aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern von Bosch, die in den Schwerpunktregionen der Kasse auch betrieblich zusammenarbeiten.
2010 gab die Bosch BKK für die Versorgung ihrer Versicherten rund 403,2 Millionen Euro aus. Gegenüber 2009 bedeutete das einen Anstieg von rund 4,4 Prozent. Weiterhin positiv entwickelte sich die Mitgliederentwicklung der Kasse, bei der neben Bosch-Mitarbeitern auch viele Menschen versichert sind, die nicht bei der Bosch-Gruppe arbeiten. Zum 1. August versicherte die Bosch BKK rund 203.000 Versicherte. Das sind rund 4.500 mehr als im August des Vorjahres.
Zu der sehr guten finanziellen Situation der Kasse haben neben dem Kostenbewusstsein der Mitglieder auch Verträge und Versorgungskonzepte beigetragen, mit denen erkrankte Versicherte besser versorgt und dadurch Kosten eingespart werden können. Dies gelingt zum Beispiel durch den Einsatz von Patientenbegleitern bei betreuungsintensiven Erkrankungen: Kann beispielsweise eine bessere häusliche Versorgung organisiert werden, können für die Patienten belastende und für die Kasse kostenintensive Krankenhaus-Aufenthalte vermieden werden.
Die Bosch BKK wird auch in Zukunft auf innovative Versorgungskonzepte setzen. Beispielsweise hat sie sich erst vor kurzem gemeinsam mit der AOK Baden-Württemberg für die Fachgebiete Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie auf einen Vertrag mit den entsprechenden Berufsgruppen der Ärzte und Psychotherapeuten sowie dem Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg geeinigt. Damit stehen den Versicherten weitere Leistungen zur Verfügung, die sowohl die Versorgung verbessern wie auch vermeidbare Kosten senken.
Die Bosch BKK ist eine geöffnete Betriebskrankenkasse, die bundesweit über 200.000 Versicherte betreut. Mit Ausnahme der Bundesländer Bremen und Scheswig-Holstein steht sie allen Menschen offen, die sich gesetzlich versichern können und wollen. Schwerpunkte setzt die Bosch BKK in der Betrieblichen Gesundheitsförderung und der Betreuung schwer kranker Patienten durch speziell geschulte Patientenbegleiter.
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