Börsen-Einmaleins

Börsen Einmaleins
Sind Aktieninhaber echt Glücksspieler?

In den Medien wird die Kapitalanlage an der Börse oft mit dem Roulette oder sonstigen Glücksspielen verglichen. Gewissermaßen werden die Anleger als Zocker bezeichnet, obgleich das offenbar in den kleinsten Fällen wirklich den Tatsachen entsprechen dürfte. Zunächst einmal scheint es für den Anfänger genauso zu sein: Man investiert in eine Aktie und hofft darauf, dass diese steigt oder fällt – die Möglichkeiten dafür stehen 50:50, so die allgemeine Annahme. Doch dies ist selbstverständlich in keiner Weise richtig und mag nicht allumfassend auf jede Aktie angewendet werden. Die Chancen auf einen „Erlös“ sind deutlich besser im Vorfeld zu berechnen als bei einem Glücksspiel.

 

Unternehmensanteile sind keine Wettscheine

Was sind Aktien eigentlich genau? Es handelt sich dabei um Anteile an Firmen und Unternehmen. Mit der Beschaffung eines solchen Wertpapiers wird man zunächst einmal Miteigentümer einer Firma. Die Aktie selber verkörpert diesen Wert, den der Inhaber der Residualansprüche des Unternehmens an der Firma erworben hat. Ob hierdurch Geld zu verdienen ist, hängt also zunächst davon ab, wie erfolgreich das Unternehmen ist. Allgemein wird im Zusammenhang mit der Börse immer wieder nur das Bild des Spekulanten gezeichnet, welcher möglichst niedrig kauft und zu hohen Kursen verkauft. Das ist u. a. auch Teil des Börsenhandels. Aber bei dem Aktienkauf geht es vielen Anlegern um eine langanhaltende Wertanlage. Normal besitzt man die Anteile eines Unternehmens für längere Zeit, in die man investiert hat. Einmal im Jahr werden die Aktionäre über die Dividende an dem Gewinn der Firma beteiligt. Je erfolgreicher das Unternehmen agiert, umso höher fällt diese aus.

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