BMO Financial Group legt Finanzergebnisse für 2011 nach Internationalem Rechnungslegungsstandard (IFRS) vor

Nach dem IFR-Standard berechnete finanzielle Eckdaten und Kennzahlen für 2011 werden mit den zuvor nach CGAAP berechneten Ergebnissen verglichen

(ddp direct) Die BMO hat mit Wirkung vom 1. November 2011 den IFR-Standard übernommen und wird den nach IFR-Standard ausgearbeiteten Finanzabschluss bei Bekanntgabe der ersten Quartalszahlen durch die Bank am 28. Februar 2012 vorlegen.

Diese Mitteilung gibt einen Überblick über die Auswirkungen der Übernahme des IFR-Standards und spiegelt die von uns getroffene Entscheidung bei Übernahme des Standards und der nach dem Standard möglichen Rechnungslegungsmethoden wider. Die Leser werden gebeten, die Mitteilungen der Bank im Abschnitt „Future Changes in Accounting Policies – IFRS“ auf S. 73-77 des Jahresberichts 2011 der BMO unter www.bmo.com/investorrelations/ nachzulesen.

Außerdem steht ein neues ergänzendes Finanzinformationspaket zur Verfügung, das weitere Informationen zu den Vierteljahreszahlen 2011 nach dem neu übernommenen IFR-Standard liefert. Diese Informationen finden Sie unter www.bmo.com/home/about/banking/investor-relations/financial-information/quarterly-results.

(1) Die bereinigten Ergebnisse berücksichtigen nicht die Auswirkungen mancher Posten. Die vorgelegten bereinigten Ergebnisse und Kennzahlen sind Non-GAAP. Bitte beachten Sie den Hinweis auf die Verwendung und Beschränkungen von Non-GAAP-Beträgen und Kennzahlen auf S. 94 und 95 des Jahresberichts der BMO, auf denen die Kennzahlen und deren GAAP-Entsprechungen angegeben sind. Der Vergleich auf Seite 2 dieser Mitteilung identifiziert zusätzliche von den IFR-Standard-Ergebnissen abgeleitete Ausgleichsposten.

Minderheitsanteile in Tochterfirmen

Der Reingewinn der BMO nach allgemein anerkannten kanadischen Rechnungslegungsgrundsätzen (CGAAP) wurde nach Abzug von 73 Millionen Dollar für die Gewinne aus Minderheitsanteilen in Tochterfirmen im Konzernabschluss errechnet. In den Bestimmungen des IFR-Standards sind keine vergleichbaren Abzüge vorgesehen, sodass der Reingewinn sowohl die Gewinne aus den Aktien als auch aus den Minderheitsanteilen der Tochterfirmen widerspiegelt. Gewinne je Aktie werden nach dem IFR-Standard deshalb anhand des Reingewinnes abzüglich der Gewinne aus Minderheitsanteilen an den Tochterfirmen und Dividenden auf Vorzugsaktien festgelegt. Darüber hinaus werden bestimmte wandelbare Instrumente, die gegenwärtig in der Berechnung der Gewinne je Aktie berücksichtigt werden, nach dem IFR-Standard als verwässernd betrachtet.

AUSWIRKUNGEN DES IFR-STANDARDS AUF DEN REINGEWINN UND DIE WICHTIGSTEN LEISTUNGSKENNZAHLEN

Der bereinigte Reingewinn für das Finanzjahr 2011 in Höhe von 3,275 Mrd. Dollar war nach den Ergebnissen des IFR-Standards um 6 Millionen Dollar niedriger als der zuvor ausgewiesene bereinigte Reingewinn in Höhe von 3,281 Mrd. Dollar nach den Ergebnissen der CGAAP. Der ausgewiesene Reingewinn in Höhe von 3,114 Mrd. Dollar nach dem IFR-Standard lag um 152 Millionen Dollar unter dem früher ausgewiesenen Reingewinn nach dem CGAAP (s.u.). Bereinigte Gewinne je Aktie in Höhe von 5,10 Dollar und ausgewiesene Gewinne je Aktie in Höhe von 4,84 lagen um 0,19 Dollar bzw. 0,42 Dollar unter den zuvor ausgewiesenen Zahlen. Die ausgewiesene Eigenkapitalrentabilität in Höhe von 15,1% fiel um 20 Basispunkte und die bereinigte Rentabilität in Höhe von 16,0% stieg um 70 Basispunkte infolge der Übernahme des IFR-Standards.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Unterschiede zwischen dem ausgewiesenen Reingewinn nach CGAAP und dem Reingewinn nach IFR-Standard. Wie oben beschrieben sank der Reingewinn im Finanzjahr 2011 infolge der Übernahme des IFR-Standards um 152 Millionen Dollar. Der Unterschied war u.a. auf einen Abzug von 85 Millionen Dollar vom Reingewinn aus Verbriefungsaktivitäten teilweise infolge von ausgewiesenen Gewinnen aus Kreditkartenverbriefungen nach CGAAP in 2011, auf einen Abzug von 69 Millionen Dollar durch die Konsolidierung von Variable Interest Entities in erster Linie infolge von Änderungen in der Bewertung von abgewickelten strukturierten Kreditaktivitäten (unseres Kreditsicherungsvehikels und der strukturierten Investitionsvehikel), sowie einen Abzug von 62 Millionen Dollar Reingewinn von Anschaffungsnebenkosten, die nach dem IFR-Standard als Aufwand gebucht und nach CGAAP als Firmenwert ausgewiesen wurden, zurückzuführen. Die genannten Unterschiede wurden teilweise durch einen Anstieg des Reingewinns in Höhe von 61 Millionen Dollar im Zusammenhang mit Pensions- und anderen zukünftigen Sozialleistungen für Arbeitnehmer und die Auswirkung der 73 Millionen Dollar aufgrund der wie im Abschnitt oben beschriebenen Vorlage des Minderheitenanteils an den Tochterfirmen ausgeglichen. Einige der oben beschriebenen Posten werden bei der Feststellung des bereinigten Reingewinns wie unten beschrieben als Ausgleichsposten berücksichtigt.

Das Management nimmt eine Abschätzung der ausgewiesenen und der bereinigten Ergebnisse vor und erachtete beide Angaben bei der Beurteilung der zugrunde liegenden Leistungen als nützlich. Durch die Vorlage beider Ergebnisse erhält der Leser ein besseres Verständnis für die Beurteilung der Ergebnisse durch das Management. Bereinigte Ergebnisse sind Non-GAAP. Die Einzelheiten der bereinigten Ergebnisse nach CGAAP werden auf S. 95 des jährlichen Lageberichts (MD&A) beschrieben.

Der bereinigte Reingewinn lag um 161 Millionen Dollar über dem ausgewiesenen Reingewinn nach IFR-Standard. Dies ist auf folgenden Faktoren zurückzuführen: die Nettoauswirkung eines Anstiegs in Höhe von 15 Millionen Dollar im Zusammenhang mit auf S. 95 unter dem Abschnitt Non-GAAP-Kennzahlen des jährlichen Lageberichts aufgeführten Ausgleichsposten, einen Anstieg in Höhe von 50 Millionen Dollar aufgrund von Änderungen in der Bewertung von abgewickelten strukturierten Kreditaktivitäten (s.o.), einen Anstieg in Höhe von 62 Millionen Dollar infolge von Übernahmekosten für die Marshall and Ilsley Corporation und einen Anstieg in Höhe von 34 Millionen Dollar infolge strengerer Rahmenvorschriften bezüglich eines Anstiegs des aktivischen Saldos.

Konsolidierung

Unterschiede in den Konsolidierungsanforderungen nach dem IFR-Standard beruhen in erster Linie auf den unter Variable Interest Entities (VIEs) nach CGAAP definierten Gesellschaften (Zweckgesellschaften (SPEs) nach dem IFR-Standard). Nach dem IFR-Standard sind wir zur Konsolidierung unserer strukturierten Kreditvehikel, des Verbriefungsvehikels für US-Verbraucher, des Capital Trust II und des Subordinated Notes Trust von BMO verpflichtet. Die Konsolidierung dieser Zweckgesellschaften führte am 1. November 2010 zu einer Erhöhung des Gesamtvermögens um 4,2 Milliarden.

Wie seit dem ersten Quartal des Finanzjahres 2011 mitgeteilt werden muss, werden bestimmte strukturierte Kreditaktivitäten von BMO Capital Markets auf die Corporate Services übertragen. Diese werden abgewickelt und spiegeln nicht das Kerngeschäft dieses Segments wider. Alle Auswirkungen auf die Gewinne wurden bei der Feststellung der bereinigten Ergebnisse als Ausgleichsposten gewertet.

Die Anpassung der Eröffnungsbilanz am 1. November 2010 reduzierte die Gewinne aufgrund der Konsolidierung der o.g. Gesellschaften um 137 Millionen Dollar. Der Abzug der 69 Millionen Dollar Reingewinn im Jahr 2011 nach dem IFR-Standard beruhte in erster Linie auf einer veränderten Beurteilung der Abwicklung der strukturierten Kreditaktivitäten.

Wie bereits erwähnt erwarten wir mögliche Schwankungen beim ausgewiesenen vierteljährlichen Reingewinn aufgrund der Konsolidierung unserer abgewickelten strukturierten Kreditaktivitäten, aber wir gehen davon aus, dass diese Schwankungen im Laufe der Zeit mit dem Auslauf der Vermögenswerte geringer ausfallen werden. Die BMO glaubt, dass die First-Loss-Absicherung durch die untergeordneten Capital Notes in den strukturierten Investitionsvehikeln und die bereits bestehende Absicherung eines Risikos im Kreditsicherungsvehikel die in Zukunft zu erwartenden realisierten Verluste übersteigen werden und alle Gewinne oder Verluste aufgrund von Marktschwankungen deshalb über Zeit ausgeglichen werden müssten. An der Struktur unserer wirtschaftlichen Risiken wurden keine Änderungen vorgenommen.

Verbriefungen

Nach den kanadischen GAAP werden unsere Darlehenstransfers auf Verbriefungsprogramme als Verkäufe ausgewiesen, wenn die Kontrolle über die Darlehen abgegeben wurde und wir eine andere Gegenleistung als die durch das Verbriefungsvehikel ausgegebenen Notes erhalten haben. Nach dem IFR-Standard wird finanzielles Vermögen nur dann ausgebucht, wenn praktisch alle Risiken und Vorteile wie in den Ausbuchungskriterien vorgesehen übertragen wurden. Es gab im Finanzjahr 2011 nach CGAAP Gewinne aus Kreditkartenverbriefungen in beachtlicher Höhe.

Verbriefte Vermögenswerte verbleiben nun nach dem IFR-Standard einschließlich der Kreditkartendarlehen und der durch das Verbriefungsprogramm verkauften privaten Baufinanzierungen „on-Balance-Sheet“. In der Folge wuchs das Gesamtvermögen am 1. November 2010 im Corporate Services-Bereich um ca. 22 Milliarden Dollar. Der Abzug von 85 Millionen Reingewinn aufgrund der Änderungen in der Bilanzierung der Verbriefungen spiegelt sich ebenso in den Corporate Services wider.

Änderung der pauschalen Wertberichtigung

Die Rahmenvorschriften für Kreditverluste wurden um 48 Millionen Dollar (34 Millionen Dollar nach Steuern) hauptsächlich aufgrund erhöhter Darlehen, die jetzt bilanziell erscheinen, erhöht, einschließlich von 35 Millionen Dollar (25 Millionen Dollar nach Steuern) im Zusammenhang mit verbrieften Vermögenswerten.

Pensionen und andere zukünftige Sozialleistungen für Arbeitnehmer

Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste beruhen auf marktbedingten Gewinnen und Verlusten bei Pensionsfonds und auf den Auswirkungen von Änderungen beim Diskontsatz und anderen Annahmen oder auf einer Diskrepanz zwischen dem tatsächlichen Verlauf und den Erwartungen des Managements bezüglich der Pensionsverpflichtungen.

Nach dem IFR-Standard haben wir uns ab dem 1. November 2010 zur Anerkennung aller kumulativer versicherungsmathematischer Gewinne und Verluste im Anfangssaldo der Gewinnrücklagen für alle leistungsorientierten Plänen entschlossen. Dadurch verringerten sich die Gewinnrücklagen im Anfangssaldo um 1,2 Milliarden Dollar und trugen zu einer Steigerung des Reingewinns um 61 Millionen Dollar bei.

Übernahmen

Nach CGAAP werden Anschaffungsnebenkosten aktiviert und als Firmenwerte klassifiziert. Nach dem IFR-Standard müssen alle Anschaffungsnebenkosten als Aufwand gebucht werden. Aufgrund der Berücksichtigung zusätzlicher Anschaffungsnebenkosten für M&I stiegen infolge dessen die Ausgaben um 62 Millionen Dollar nach Steuern. Dieser Anstieg wurde als Ausgleichsposten gewertet und hatte deshalb keinen Einfluss auf den bereinigten Reingewinn nach dem IFR-Standard. Obwohl der Firmenwert aus der Übernahme von M&I durch diese Änderung sank, stieg der Gesamtfirmenwert aus der Transaktion infolge der Differenz im Aktienwert, der für die Bilanzierung der Übernahme nach dem IFR-Standard herangezogen wurde.

Segmentergebnisse

Unterschiede zwischen den Ergebnissen nach IFR-Standard und nach CGAAP beruhen hauptsächlich auf den in den Ergebnissen für Corporate Services berücksichtigten Beträgen, wobei ein geringerer Betrag in P&C Kanada enthalten ist. Aufgrund gewisser Transfers von Geschäftstätigkeiten zwischen Gruppen nach unternehmensüblicher Geschäftspraxis wurden die Ergebnisse von Gruppen ebenso neu erfasst.

AUSWIRKUNGEN DES IFR-STANDARDS AUF REGULATORISCHES KAPITAL

Die Kapitalauswirkungen der Änderungen aufgrund der Übernahme des IFR-Standards wurden anhand der in dem Abschnitt „Transition to International Financial Reporting Standards in the Future Changes in Accounting Policies – IFRS“ auf S. 73 – 77 im Lagebericht 2011 von BMO beschriebenen Methoden berechnet.

Der Übergang zum IFR-Standard wird schließlich die Kernkapitalquote nach Basel II (Tier 1) von BMO um ca. 60 bps senken und das Verhältnis zwischen Vermögen und Kapital (Assets to Capital Multiple) um das 1,45-Fache erhöhen. Nach den Übergangsbestimmungen von OSFI hat die BMO sich dazu entschlossen, die Auswirkungen auf fünf Quartale zu verteilen.

Die Pro-forma-Eigenkapitalquote von BMO nach Basel III wäre bei voller Auswirkung des IFR-Standards am 31. Oktober 2011 6,9%, gewesen.

WARNHINWEIS HINSICHTLICH ZUKUNFTSORIENTIERTER AUSSAGEN

Öffentliche Mitteilungen der Bank of Montreal umfassen zukunftsorientierte Aussagen in schriftlicher oder mündlicher Form. Aussagen dieser Art sind in diesem Dokument und eventuell in bei den kanadischen Sicherheitsbehörden oder der US-Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission, SEC) eingereichten Anträgen oder in anderen Mitteilungen enthalten. All dies sind Aussagen im Sinne der Safe-Harbor-Bestimmungen und sind als zukunftsorientierte Aussagen gemäß dem US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act von 1995 und jeglichen anwendbaren kanadischen Wertpapiergesetzen zu erachten. Zukunftsorientierte Aussagen können Kommentare umfassen, die sich auf unsere Zielsetzungen und Prioritäten für 2012 und darüber hinaus, unsere Strategien oder zukünftige Maßnahmen, unsere Ziele, Erwartungen für unsere finanziellen Bedingungen oder den Börsenkurs und die Ergebnisse unserer Geschäftsprozesse oder den Ausblick für diese oder die kanadische oder US-amerikanische Wirtschaft beziehen.

Zukunftsorientierte Aussagen erfordern es von Natur aus, dass wir Vermutungen anstellen, und unterliegen inhärenten Risiken und Unwägbarkeiten. Es besteht ein signifikantes Risiko, dass Vorhersagen, Prognosen, Schlussfolgerungen oder Schätzungen sich am Ende als nicht korrekt herausstellen, dass unsere Vermutungen eventuell nicht korrekt sind und dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von diesen Vorhersagen, Prognosen, Schlussfolgerungen oder Schätzungen abweichen können. Die Leser dieses Dokuments werden deshalb darauf hingewiesen, unsere zukunftsorientierten Aussagen mit der erforderlichen Vorsicht zu bewerten, da eine Reihe von Fakten dazu führen könnte, dass die tatsächlichen zukünftigen Ergebnisse, Bedingungen, Maßnahmen oder Ereignisse wesentlich von den in den zukunftsorientierten Aussagen genannten Zielen, Erwartungen, Schätzungen oder Absichten abweichen.

Die zukünftigen tatsächlichen Ergebnisse der zukunftsorientierten Aussagen können durch viele Faktoren beeinflusst werden, darunter: allgemeine wirtschaftliche und Marktbedingungen in den Ländern, in denen wir tätig sind; schwache, volatile oder illiquide Kapital- und/oder Kreditmärkte; Zinssatz- und Währungsschwankungen; Änderungen in der Geld-, Fiskal- oder Wirtschaftspolitik; das Maß an Wettbewerb in den geografischen Regionen und Geschäftsbereichen, in denen wir tätig sind; Gesetzesänderungen oder Änderungen der Erwartungen oder Anforderungen der Aufsichtsbehörden, einschließlich Anforderungen und Leitlinien hinsichtlich Kapital, Zinssatz und Liquidität; Gerichtsverfahren oder behördliche Verfahren; die Genauigkeit und Vollständigkeit der Informationen, die wir über unsere Kunden und Geschäftspartner erhalten; unsere Fähigkeit, unsere strategischen Pläne auszuführen und Akquisitionen abzuschließen und zu integrieren; entscheidende Schätzungen im Rahmen der Buchführung und die Auswirkungen von Änderungen der Buchführungsstandards, -richtlinien und -auslegungen auf diese Schätzungen; betriebliche und Infrastrukturrisiken; Änderungen unserer Kredit-Ratings; allgemeine politische Bedingungen; globale Kapitalmarktaktivitäten; die möglichen Auswirkungen von Krieg oder terroristischer Aktivitäten auf unsere Geschäftstätigkeit; Krankheiten, die regionale, nationale oder internationale Wirtschaften betreffen; Naturkatastrophen und Unterbrechungen der öffentlichen Infrastruktur, wie z.B. Transport, Kommunikation, Energie- oder Wasserversorgung; technologische Veränderungen; und unsere Fähigkeit, die mit all den vorgenannten Faktoren verbundenen Risiken vorherzusehen und effektiv zu managen.

Wir weisen daraufhin, dass die vorstehende Liste nicht alle eventuellen Faktoren enthält. Weitere Faktoren könnten sich negativ auf unsere Ergebnisse auswirken. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Erörterung auf den Seiten 30 und 31 der MD&A (Management Discussion & Analysis) der BMO von 2011, in der ausführlich bestimmte Schlüsselfaktoren aufgeführt sind, die sich auf zukünftige Ergebnisse der Bank of Montreal auswirken können. Investoren und andere Personen, die sich bei Entscheidungen hinsichtlich der Bank of Montreal auf zukunftsorientierte Aussagen verlassen, sollten diese Faktoren sowie andere Unwägbarkeiten und potenzielle Ereignisse und die inhärente Unsicherheit von zukunftsorientierten Aussagen sorgfältig abwägen. Die Bank of Montreal verpflichtet sich nicht dazu, zukunftsorientierte Aussagen (schriftlich oder mündlich), die von Zeit zu Zeit vom Unternehmen oder in dessen Namen gemacht werden, zu aktualisieren, es sei denn, dies wird gesetzlich gefordert. In diesem Dokument enthaltene zukunftsorientierte Aussagen dienen dem Zweck, unsere Aktionäre dabei zu unterstützen, unsere aktuelle finanzielle Lage und unsere finanzielle Lage für die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung abgelaufenen, vorgestellten Zeiträume sowie unsere strategischen Prioritäten und Zielsetzungen zu verstehen, und sind eventuell nicht für andere Zwecke geeignet.

Bei der Berechnung der Pro-forma-Auswirkungen von Basel III auf unser regulatorisches Kapital und unsere regulatorischen Kapitalquoten sind wir von unserer Interpretation der vorgeschlagenen und durch den Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht bekannt gegebenen Regeln ausgegangen und unsere Modelle zur Bestimmung der Anforderungen stimmen mit den endgültigen Anforderungen überein, die später durch den Ausschuss und das Office of the Superintendent of Financial Institutions Canada (OSFI) veröffentlicht werden. Wir sind außerdem davon ausgegangen, dass die vorgeschlagenen Änderungen beim Kapitalabzug, den risikogewichteten Aktiva, der regulatorischen Eigenkapitalbehandlung von Kapitalinstrumenten wie Vorzugsaktien (d.h. angestammten Kapitalinstrumenten) sowie die vom Ausschuss und OSFI vorgeschlagenen regulatorischen Mindestkapitalquoten angenommen werden. Wir sind darüber hinaus von der Annahme ausgegangen, dass die vorhandenen Kapitalinstrumente, die zwar nicht den Bestimmungen von Basel III aber denen von Basel II entsprechen, in vollem Umfang in solche Schätzungen einbezogen werden können. Die vollen Auswirkungen der Vorschläge von Basel III wurden aufgrund unserer Finanz- und Risikopositionen am 31. Oktober oder zu einem möglichst nahen Zeitpunkt quantifiziert. Die Auswirkungen der Änderungen aufgrund des IFR-Standards beruhen auf unserer im Abschnitt „Transition to International Financial Reporting Standards in the Future Changes in Accounting Policies – IFRS“ in unserem Lagebericht von 2011 dargestellten Analyse. Aufgrund der Erwartung, dass wir in Zukunft zur Refinanzierung bestimmter Kapitalinstrumente in der Lage sein werden und falls notwendig die Anforderungen zum regulatorischen Kapital rechtzeitig erfüllen werden, sind wir davon ausgegangen, dass Faktoren, die nicht in unserer Kontrolle liegen wie die Situation am Wirtschafts- und Kapitalmarkt, unsere Fähigkeit zur Umsetzung nicht beeinträchtigen werden.

Annahmen zum Umfang der Ausfälle und der Verluste bei Ausfall waren wesentliche Faktoren bei der Formulierung unserer Erwartungen bezüglich der zukünftigen Ausführung der Verpflichtungen, die der Apex Trust eingegangen ist. Zu den Hauptannahmen gehörte, dass der Umfang der Ausfälle und der Verluste bei Ausfall den Erfahrungen in der Vergangenheit entsprechen werden. Zu den wesentlichen Faktoren, die bei der Formulierung unserer Erwartungen bezüglich des zukünftigen Risikos der Kreditverluste beim Apex Trust und bezüglich des Verlustrisikos für BMO Berücksichtigung fanden, gehörte die Diversifizierung der Branchen im Portfolio, die Ausgangsbonität nach Portfolio, der in die Struktur eingebaute First-Loss-Schutz und die durch BMO vorgesehenen Sicherungen.

Über die BMO Financial Group

Die BMO Financial Group wurde im Jahr 1817 unter dem Namen Bank of Montreal gegründet und ist eine hoch-diversifizierte US-amerikanische Finanzdienstleistungsorganisation. Mit einem Gesamtvermögen von 501 Milliarden Dollar nach dem IFR-Standard mit Stand vom 31. Oktober 2011 und mehr als 47.000 Mitarbeitern bietet die BMO Financial Group ein breit gefächertes Angebot an Private Banking-, Wealth Management- und Investment Banking-Produkten und -Lösungen.

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