Bloßes Festhalten an LockDown Maßnahmen keine Strategie und Perspektive für Vertriebsunternehmer

Die aktuellen Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz und der Bundesregierung vom 22. März 2021 treffen auch den Berufsstand der Vertriebsunternehmen, Handels- und Industrievertretungen hart. Besonders  die Handelsvertretungen, die ihre Kundenkreise in den Wirtschaftsbereichen haben, die nunmehr schon seit Monaten geschlossen sind, sehen keine echte Perspektive.

Die CDH kritisiert insbesondere, dass die mit viel Aufwand in der Wirtschaft gemeinsam mit Verbänden entwickelten Sicherheitskonzepte im  Kampf gegen die Weiterverbreitung des Corona-Virus  in der Ministerpräsidentenkonferenz offenbar kein Thema gewesen sind. „Welchen Zweck haben dann überhaupt die zahlreichen Verbänderunden – insbesondere mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier zu diesen Themen, wenn diese wirklich guten Konzepte in der Ministerpräsidentenkonferenz – obwohl ausdrücklich angekündigt – keinerlei Beachtung finden?“ so Eckhard Döpfer, Hauptgeschäftsführer der CDH e.V.! Denn sichere Konzepte sind in einer Vielzahl für zahlreiche Branchen – nicht nur für die Gastronomie und den Einzelhandel entwickelt und dem Bundeswirtschaftsminister schon vor Wochen vorgelegt worden. In den betroffenen Wirtschaftskreisen herrscht nur noch eine große Enttäuschung und Perspektivlosigkeit.

Ohne eine echte Perspektive werden auch zahlreiche Vertriebsunternehmen, Handelsvertreter oder auch Handelsagenturen vom Markt verschwinden. Die letzten Aufträge sind zum Teil vor Monaten bereits geschrieben worden, Folgegeschäft ist nicht absehbar, da es eine echte Öffnungsstrategie für Deutschland immer noch nicht gibt.

Nur von Testregionen wurde in der Pressekonferenz gesprochen, die nun eingerichtet werden sollen. Die guten Beispiele von Rostock und Tübingen wurden ebenso nicht in Betracht gezogen. Hieran gilt es schnellsten anzuknüpfen, denn bloße Absichtserklärungen reichen schon lange nicht mehr!

 

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