Veranstalter stellt neue Strecke des Extrem-Laufes mit 24 Kilometern Naturparcours und über 40 Hindernissen vor
Bad Kissingen, 2. März 2012 – Am 10. März 2012 findet einer der härtesten Extrem-Läufe Deutschland statt, der inov-8 BraveheartBattle 2012 im unterfränkischen Münnerstadt. Mehr als 2.500 Männer und Frauen, ein Großteil davon in Teams organisiert, haben sich angemeldet, um auf der neuen 24 Kilometer langen Strecke bis an ihre Leistungsgrenzen zu gehen. Der Veranstalter PAS-TEAM Ltd. hat dafür den Parcours auf 24 Kilometer verlängert und noch anspruchsvoller gestaltet als im vergangenen Jahr. Jetzt stellt er den finalen Streckenplan und die über 40 Hindernisse vor.
Ein bisschen verrückt muss man wohl sein, um sich auf die Herausforderung BraveheartBattle, die „Hölle von Münnerstadt“, einzulassen. Vor allem die neue Streckenführung rund um den Michelsberg mit sehr unwegsamen Trail-Abschnitten und starken Steigungen, aber auch die bereits bekannten Durchquerungen eiskalter Gewässer machen den Extrem-Lauf zum Härtetest. Dazu kommt eine Vielzahl künstlicher Hindernissen zum Klettern, Kriechen, Springen, Hangeln und Balancieren. Insgesamt müssen die potenziellen „Bravehearts“ an über 40 Stationen beweisen, dass sie über Durchhaltevermögen, Zielstrebigkeit, Abenteuerlust und Risiko¬bereitschaft verfügen. Dabei wechseln sich kraftraubende Abschnitte mit vielen Hindernissen dicht nacheinander sinnvoll mit längeren Laufstrecken ab, auf denen die Bravehearts richtig Tempo machen können, ihren Laufrhythmus finden und etwas entspannen können. Allerdings ist lediglich 20 Prozent der Laufstrecke asphaltiert, der Großteil führt über Forst- und Wirtschaftswege und über unbefestigten Trail. Das Zeitlimit beträgt fünf Stunden. Dass dabei der Spaß nicht zu kurz kommt, dafür sorgen einige Fun-Hindernisse, die vielen Zuschauer, die die Bravehearts anfeuern, und die Läufer selbst mit Teamgeist, Motivation, bunten und verrückten Verkleidungen und viel guter Laune.
Der Streckenplan steht hier zum Download zur Verfügung: http://www.braveheartbattle.de/images/stories/Hindernisse/streckenplan_2012.pdf
Die Hindernisse im Überblick
1 Braveheart-Arena im Sportzentrum Münnerstadt:
Start- und Zielbereich mit mehreren kleinen Hürdenhindernissen
2 The Ranger Fog:
Dichter Nebel erschwert den Läufern bei diesem Fun-Hindernis die Orientierung
3 Killing Hill:
Ein sehr steiler Abhang hinunter ins Tal der Lauer. Je nach Wetter er matschig, verschneit oder gefroren sein – bei einer Neigung von ca. 45 Grad ein echter Killer
4 Hangman
Die Läufer müssen sich sechs Meter weit über die Lauer hangeln. Wer abrutscht, landet im Fluss, der hier etwa zwei Meter tief ist
5 Lauer Jump I:
Hier muss der Fluss das erste Mal durchwatet werden. Große Steine im Flussbett und eine starke Strömung machen das Naturhindernis nicht gerade zum Spaziergang
6 The Chamber:
Ein Fun-Hindernis in einem schmaler Durchgang, in dem die Läufer durch irritierende Reize verwirrt werden, um sie vom rechten Weg abzubringen
7 Eyes to the Sky:
Knochenhartes Kombi-Hindernis mit sich abwechselnden Elementen zum Überspringen und Kriechen
8 Brave Wall:
Das spektakuläre 12 Meter breite und sechseinhalb Meter hohe Kletterhindernis ist eines der Markenzeichen des BraveheartBattle und wegen seiner Abmessungen und der hohen Stufen ein absoluter Mut- und Kraftakt
9 Schweinfurt:
Eine weitere Durchquerung des Flusses Lauer
10 Burma:
Der Fluss wird erneut gekreuzt, diesmal über eine wacklige Hängebrücke aus glitschigen Seilen
11 Mürschter City Worker:
Am Bauhof von Münnerstadt müssen die Läufer über einige Hürden klettern
12 Neeb Fields:
Ein schlammiges Feld mit tiefen Gräben, sehr schwer und anstrengend zu Durchqueren
13 Wood Wheels:
Kletterhindernis mit mehreren Barrieren aus Holz
14 Der Baum, dein Freund:
Hohes Kletterhindernis aus Baumstämmen, die bei Feuchtigkeit glitschig und rutschig werden
15 Verpflegungsstation 1
16 inov-8 „Death“ Valley I:
Benannt nach Titelsponsor und Spezialist für Trail Running-Schuhe inov-8 geht dieser etwa zwei Kilometer lange leicht ansteigende Abschnitt durch einen sehr unwegsamen Hohlweg
17 Wendel Power:
Wer bei diesem elektrisierenden Kriechhindernis nicht ganz unten am Boden bleibt, wird bestraft
18 Firefly:
Brennende Webgabschnitte zum Überspringen mit Holz-, Stroh und Reifenhindernissen heizen den Bravehearts ein
19 Loch Ness:
Berühmt-berüchtigtes Regenrückhaltebecken, dass erst über etwa 80 Meter durchschwommen und dann noch einmal durchwatet werden muss
20 Stiefelwaschanlage:
Ein kleines, aber feines Naturhindernis durch einen Bachlauf durch
21 Hamburger Hill:
Gut 150 Höhenmeter müssen die Läufer auf einer Strecke von etwa 2,5 Kilometern bewältigen und dabei noch einige Kletterhindernisse absolvieren
22 Münnerstädter Höhe:
Große Kriech- und Kletterkombi. Für die, die eine Pause brauchen, gibt es ein Wärmezelt und heißen Tee
23 Heartbreak Ridge:
Quer durch den Wald über Stock und Stein geht es einen engen, sehr steilen Pfad durch Bäume und Gestrüpp über schlammigen, vereisten oder verschneiten Waldboden bergab und wieder steil bergauf
24 Blank-Höhe:
Hier geht es noch einmal ganz rauf auf den Berg, bevor sich die Bravehearts auf den langen Weg zurück zur Braveheart Arena machen
25 Verpflegungsstation 2
26 inov-8 „Death“ Valley“ II:
Dieser Trail über unbefestigte Strecke ist neu und ähnlich anspruchsvoll wie das Death Valley auf dem Hinweg
27 The Hedge:
Ein Abschnitt durch undurchdringliche Dornenhecken und Gestrüpp
28-36 Wiederholung der Hindernisse 14 bis 6
37 Reifen-Müller Castle:
Bei der trutzigen Reifenburg müssen die Teilnehmer abwechselnd über hohe Reifenwälle klettern und durch dunkle, lange Reifenröhren hindurchkriechen
38 – 39 Lauer Jump:
Zwei Mal hintereinander müssen die Läufer den Fluss durchqueren
40 (=3) Killing Hill:
Der steile Abhang vom Anfang des Laufes muss nun hinaufgeklettert werden
41 (=2) The Ranger Fog – auf dem Rückweg nicht mehr aktiv
42 EVent Wall:
Kurz vor der Ziellinie ist jetzt noch ein hohes Hürdenhindernis aufgebaut
43 (=1) Braveheart Arena – Ziel
Finisher-Medaillen gibt es für alle Teilnehmer, Preise erhalten zudem die schnellsten Läufer, die ältesten Teilnehmer (m/w), sowie das schnellste Team und das Team mit dem besten, fairsten Auftritt.