Biomasse-Projekte erfordern besondere Kompetenz.

Aus unterschiedlichen Gründen sind Heizanlagen, die mit Biomasse aus Holz, zum Beispiel Hackschnitzeln, versorgt werden, nicht immer Erfolgsmodelle. Dies liegt grundsätzlich daran, dass diese Projekte von der Planung über die Umsetzung bis hin zum langfristigen Betrieb, im Vergleich zu Systemen mit anderen Energieträgern, sehr anspruchsvoll sind und eine besondere Kompetenz erfordern.

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Das Kloster Roggenburg, ein Objekt, das durch das Mitglied der B.E.N BiomasseEnergieNetzwerk eG, Reichardt aus Altheim, mit 2.500 Schüttraummeter Hackschnitzel versorgt wird.

Im Verbund der 2007 gegründeten B.E.N BiomasseEnergie Netzwerk eG (B.E.N) konzentrieren sich die drei wirtschaftlich unabhängigen Unternehmenssparten Hackschnitzelerzeugung, Gebäudetechnik und Energie-Contracting. Mittlerweile gehören 19 Unternehmen, überwiegend im süddeutschen Raum, der B.E.N eG an. Die Genossenschaft bündelt und stellt ihr umfangreiches technisches, betriebswirtschaftliches und rechtliches Know-how in Sachen Versorgung und Energieerzeugung mit Biomasse zur Verfügung. Im Bereich der Versorgung mit dem Energieträger Holz ist der Verbund nicht nur äußerst leistungsfähig aufgestellt, sondern kann auf langjährige Erfahrungen zurückgreifen und dabei zahlreiche namhafte Referenzen vorweisen. Die Kundenberatung bei Neuprojekten wird bei der B.E.N eG durch die beteiligten Gebäudetechnikfachbetriebe vorgenommen. Durch ihre Unabhängigkeit, können diese technik- und brennstoffneutral beraten. Sobald bei Projekten der Energieträger Holz – oder Holz in Kombination mit anderen Energiebereitstellungsformen – zum Einsatz kommen, erfolgt die enge Abstimmung und Nutzung der Kompetenz im B.E.N-Verbund. Dies betrifft insbesondere die Themen Planung, Brennstoffqualität, Logistik, Ascheverwertung, Preisfindung und -entwicklung, sowie vertragliche Aspekte. Gerade beim Einsatz des Energieträges Holzhackschnitzel, ist bereits in der Planung eine besondere Kompetenz notwendig. Bei der B.E.N eG treffen Kunden durch den permanenten, überregional praktizierten Erfahrungsaustausch auf eine hohe Branchen- und Technikkenntnis. Dadurch werden nachhaltige Konzepte mit Zukunftsperspektiven bei geringstem Risikopotential ermöglicht. Durch mittlerweile 11 Mitgliedsunternehmen der Hackschnitzelbranche verfügt der Verbund über 900.000 Schüttraummeter (Srm) Hackschnitzelkapazität, was einem Heizöläquivalent von 54.000.000 Liter entspricht. Mit dieser sehr hohen Mengenverfügbarkeit werden nicht nur eigene Projekte umgesetzt und beliefert, sondern auch Hackschnitzelunternehmen unter dem Mandat der B.E.N eG als zuverlässige Brennstofflieferanten bei dritten Heiz(kraft)werken eingebunden.
Besonders hervorzuhebende Referenzen der B.E.N eG sind zum Beispiel das Heizkraftwerk der Gemeindewerke Karlsfeld und die Asklepios Kliniken in Gauting. Derzeit befindet sich eine neue Energiezentrale für den Landkreis Dillingen in Lauingen West im Bau. Weiterhin wird ab August 2012 die Vollversorgung des Heizkraftwerkes des Förderwerks St. Nikolaus in Dürrlauingen mit Hackschnitzeln übernommen.

B.E.N
BiomasseEnergieNetzwerk eG

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