Kaum merkliche Veränderungen zeigt die Preiskurve von Notebooks in den vergangenen Monaten – lediglich Notebooks mit 17-Zoll-Display steigen im Preis
Karlsruhe, 16. November 2011__ Multifunktionelle Smartphones und schicke Tablet-PCs kommen immer mehr zum Einsatz, wenn schnell Mails gecheckt werden müssen oder für das Entertainment unterwegs. Vollen Funktionsumfang mit maximaler Bewegungsfreiheit bieten dennoch weiterhin nur Notebooks. Online-Preisvergleich billiger.de, Deutschlands großer Online-Preisvergleich, hat deshalb die Notebook-Preise der vergangenen Monate genau analysiert. Während bei den „Kleinen“ – mit einer Display-Diagonale von 13,3 Zoll bis 15,4 Zoll – die Preise nur minimale Ausschläge nach oben oder unten aufweisen, steigt der Durchschnittspreis für die „Großen“ mit einem 17,3-Zoll-Display um insgesamt 4,7 Prozent. Dennoch ist dies die einzige Kategorie, in welcher der Preis unter der 1000-Euro-Marke bleibt.
Besonders handlich sind Notebooks mit 13,3 Zoll großem Display. Der Durchschnittspreis lag im August bei rund 1.022 Euro. Nach einer geringen Preissenkung im September von 0,2 Prozent, fiel der Preis im Oktober erneut um 0,8 Prozent. Insgesamt liegt der durchschnittliche Preis nun rund 1 Prozent unter dem Ausgangspreis vom August.
Etwas tiefer in die Tasche greifen müssen Käufer für ein Notebook mit 14,4-Zoll-Display. Im August kosteten sie im Schnitt 1.397 Euro. Im September kam es zunächst zu einem Preisabfall von rund 1,2 Prozent auf 1.380 Euro – wo er sich mit nur 0,1 Prozent Abweichung nach oben (1.381 Euro) hielt. Insgesamt macht dies einen Rückgang des durchschnittlichen Preises von 1,1 Prozent.
Die 15,4-Zöller lagen im August bei einem Mittelwert von 1.366 Euro. Im September kam es hier zu einer Anhebung des Durchschnittspreises von rund 0,4 Prozent auf 1.371 Euro. Nach einer 0,2-prozentigen Senkung im Oktober lag der durchschnittliche Preis im Oktober dann wieder bei 1.368 Euro, nur rund 0,1 Prozent über dem Ausgangspreis vom August.
Einzig die 17,3 Zoll großen Notebooks zeigen eine konstante Preiskurve nach oben: Der Ausgangspreis im August lag bei 902 Euro. Im September stieg der Durchschnittspreis dann um 3,1 Prozent auf 930 Euro an. Nach einer erneuten Preissteigerung von 1,5 Prozent lag der Preis dann durchschnittliche bei 944 Euro.
Fazit: Auch wenn die Preisentwicklung in den vergangenen Monaten eine Preissteigerung von 4,7 Prozent aufweist, liegt der Durchschnittspreis für ein großes 17,3-Zoll-Notebook unter 1.000 Euro – für Preisbewusste immer noch ein Schnäppchen!
Datenerhebung:
Tagesaktuell werden in der billiger.de-Datenbank Durchschnitts- und Bestpreis jedes Produktes berechnet und gespeichert. In einer Grafik wird auf den Produktseiten die Preisentwicklung der vergangenen Wochen und Monate dargestellt. Die Statistik, die auf Wunsch die Entwicklung der vergangenen zwölf Monate, drei Monate oder vier Wochen liefert, ist für jeden Interessenten eines Produktes einsehbar. Die Daten werden für die verschiedenen Kategorien und Hersteller aggregiert und bieten einen guten Überblick über den Durchschnittspreis aller Produkte eines Herstellers in einer Kategorie. Mit diesem Datenmaterial lassen sich dann unterschiedliche Entwicklungen beobachten und Analysen anfertigen. Bei der Sortierung nach Kategorien erkennt man etwa saisonal bedingte Auswirkungen, ebenso die Reaktion von Produktpreisen auf Branchen-Events. Sortiert man nach Herstellern, so lassen sich wiederum firmeneigene Strategien vorhersagen, etwa die Preisentwicklung vor und nach der Einführung neuer Produktversionen.
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