Bilderberger: Geheimbund oder Debattierclub?

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Einmal im Jahr treffen sich Eliten aus Adel, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Militär zu einem geheimen Treffen – der Bilderberger-Konferenz. Informationen über Themen und Entscheidungen werden streng vertraulich behandelt, kaum eine Information gelangt an die Öffentlichkeit. Kritiker vermuten hinter der Bilderberger-Konferenz eine Verschwörung zur Gründung einer Weltregierung.

Seit 1954 treffen sich Entscheidungsträger aus der westlichen Hemisphäre in jährlich wechselnden Luxushotels, zur meist dreitägigen Bilderberger-Konferenz. Der elitäre Zirkel wird nach fest vorgegebenen Schlüsseln zusammengestellt. Zu zwei Dritteln nehmen Europäer teil, der Rest sind zumeist US-amerikanische Vertreter. Ein Drittel der Gäste sind wichtige Personen aus der Politik, die restlichen zwei Drittel Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Militär und Hochadel. Ein besonderes Gewicht hat die Finanzindustrie – allen voran die Wall-Street.

Eine Teilnahme ist ausschließlich auf Einladung durch den Vorsitzenden des Steering Comitees, dem Lenkungsausschuss der Bilderberger, möglich. Bewerbungen und Kontaktanfragen werden kategorisch abgelehnt, beziehungsweise ignoriert. Die Teilnehmerlisten werden, genauso wie eine oberflächliche Beschreibung der Themen und des Austragungsortes, erst nach der Konferenz veröffentlicht. Die Teilnehmer unterliegen einer kategorischen Geheimhaltungspflicht.

who-is -who der Mächtigen

Wie jedes Jahr liest sich die Teilnehmerliste der diesjährigen Bilderberger-Konferenz, im Westfields Marriott Hotel in Chantilly im US-Bundesstaat Virgina (USA), wie das who-is-who der Mächtigen der Welt. Die Diskutanten trafen sich zum informellen Austausch über die wichtigsten Themen des internationalen Weltgeschehens. Es standen „die transatlantischen Beziehungen, die Evolution der politischen Landkarten Europas und Amerikas, Knappheit und Wachstum in entwickelten Volkswirtschaften, sowie Cybersicherheit, Herausforderungen im Energiebereich und die Zukunft der Demokratie in Russland, China und dem Mittleren Osten“ auf der Agenda.

Geleitet und organisiert wird die Veranstaltung vom Lenkungsausschuss der Bilderberger, dem Steering Comitee, welcher auch die Stammgäste der Konferenz stellt. Alle anderen Teilnehmer werden, aufgrund ihrer derzeitigen Position, einmal oder mehrmals zur Konferenz geladen. Teilweise gilt die Einladung nur für einen Tag oder wenige Stunden, im Regelfall aber für die gesamte Konferenz.

Zum illustren Kreis auf der Teilnehmerliste gehörten dieses Jahr unter anderem .. Mehr erfahren Sie in der Exclusiv-Meldung beim Finanznachrichtendienst GoMoPa.net

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