In der Diskussion um einen neuen Bundestrainer für die deutschen Schwimmer favorisiert Paul Biedermann einen Coach aus dem Ausland. „Ich finde es wünschenswert, wenn jemand aus dem Ausland kommt. Der neue Bundestrainer muss international erfahren sein, er muss wissen, was er will, er muss mit der Struktur hier zurecht kommen, und er darf sich nicht unterbuttern lassen“, sagte der Weltrekordhalter und Weltmeister der „Welt am Sonntag“ (E-Tag: 14. Oktober).
Für den 26-Jährigen macht das Engagement eines neuen Bundestrainers aber nur Sinn, „wenn er die Möglichkeit hat, die Topschwimmer alle gemeinsam zu einer Maßnahme zusammenzuziehen. Wenn er sagen kann: `Ich habe eine Idee und wir setzen das so um, wie ich es mir vorstelle.` Was wir nicht brauchen, ist jemand, der sich nach jedem Abschnitt den Medien präsentiert, zu allem seine Meinung sagt und sein Ego pflegt.“