Bauwochenende in Hofheim
Hofheim Nord. Viele leuchtende Kinderaugen und jede Menge engagierte Helfer machten das erste Bauwochenende am Fichtespielplatz zu einem gelungenen Auftakt der schrittweisen Aufwertung der Spiel- und Freiflächen in Hofheim Nord. Gemeinsam mit den Profis der Garten- und Landschaftsbauer der Firma Vohrmann und unter Leitung des Landschaftsarchitekturbüros Burghammer schaufelten, schleppten, pflanzten und werkelten die kleinen und großen Bewohnerinnen und Bewohner am Freitag und Samstag des letzten Oktoberwochenendes, bis Spiel- und Kletterturm, Sitzecken und Seniorenbänke, Pflanzen und Fallschutz am rechten Platz waren. Matthias Burghammer: „Aufgrund der späten Jahreszeit hätten wir nicht unbedingt so viele Helfern erwartet. Wir haben schon viele Bauwochenenden mit Bewohnern veranstaltet und ich kann sagen: Die Hofheimer haben ordentlich zugepackt. Es hat riesigen Spaß gemacht.“ Bewirtet wurden die fleißigen Helfer durch die Hofheimer Wohnungsbau, die selber auch mit zahlreichen Mitarbeitern tatkräftig anpackte. Thomas Klippel von der HWB: „Es ist klasse zu sehen, wie man in so kurzer Zeit so viel erreichen kann, wenn viele Hände mithelfen.“ Kiril, fast neun Jahre alt und mit großem Einsatz beim Verteilen des Fallschutzes dabei: „Mir hat es gefallen, dass alle so nett sind und alle einander mithelfen. Es hat viel Spaß gemacht und die neue Spielburg ist super.“ Die Kinder müssen allerdings noch drei Wochen warten, bevor sie die Spielburg in Besitz nehmen können, damit der Beton aushärten kann. Nimet Aydin fand es vor allem toll, dass von den Kleinsten mit der 17 Monate alten Befin bis hin zu den Älteren Jahrgängen alle Generationen vertreten waren und mitgeholfen haben. Eine überaus tatkräftige 69-jährige Dame lobte: „Mir gefällt es, dass Jung und Alt so gut zusammenarbeiten und eine Fröhlichkeit in dieser Gemeinsamkeit ist, die das Arbeiten so erfrischend gestaltet.“
Insgesamt halfen am Freitagnachmittag und am Samstag knapp 90 Helfer. Susanne Groll, Programmverantwortliche für die Soziale Stadt und Jan Thielmann vom Projekt- und Quartiersmanagement der NH ProjektStadt bestätigten, dass die Resonanz über den Start der Freiflächenaufwertung sehr positiv ausfiel. „Viele freuen sich, dass sich etwas im Stadtteil tut und sie sind bereit dabei aktiv mitzuhelfen. Das ist für uns der erhoffte Rückenwind, damit wir wie mit Stadt und Hofheimer Wohnungsbau besprochen, die nächsten Jahre hier weiter voran gehen können. Denn auch für alle weiteren geplanten Maßnahmen brauchen wir wieder die Zustimmung für Gelder vom Land Hessen und der Stadtverordnetenversammlung“, so Jan Thielmann. Parallel wurde beim Bolzplatz am Finanzamt die Geländemodellierung mit den kleinen Sitztribünen umgesetzt. Die Ausbesserung des Fußballfeldes und voraussichtlich eine neue Hütte sollen dann im Frühjahr folgen.
Ebenfalls im Frühjahr 2012 werden dann die nächsten bereits mit Bürgern, Stadt und HWB abgestimmten „Bausteine“ angegangen. Dazu gehören der Bewegungsparcours Kantstraße und die Spielstation mit Kletterfelsen an der Höchster Straße/Ecke Fichtestraße.
Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte / Wohnstadt ist eines der führenden deutschen Wohnungsunternehmen: mit rund 62.500 Wohnungen an 157 Standorten, über 30 Niederlassungen, Geschäftsstellen und Büros in Hessen und Thüringen sowie rund 750 Mitarbeitern. Sie bietet seit 90 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln und hat in dieser Zeit rund 180.000 Wohnungen gebaut – größtenteils für externe Bauherren. Die Unternehmensgruppe investiert jährlich ca. 80 Mio. Euro in Modernisierung und Instandhaltung des eigenen Bestandes.
Unter ihrer Marke „NH ProjektStadt“ werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadt- und Projektentwicklungsaufgaben sowie Consulting-Aktivitäten im In- und Ausland durchzuführen. Mit breit gefächertem Fachwissen ist das Unternehmen ein krisensicherer Partner für öffentliche, institutionelle und private Auftraggeber. Aktuell betreut die NH ProjektStadt Aufgaben in über 140 Kommunen in Hessen und Thüringen. Jährlich werden im Rahmen der Projektentwicklung rund 40 Mio. Euro in Neubauprojekte investiert.
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