Der letzte Satz in einem Bewerbungsschreiben fällt einem oft nicht leicht. Und das nicht ohne Grund, den hier ist es leicht, Fehler zu machen.
Zwar ist ein Fehler im letzten Satz des Bewerbungsschreibens meist keine absolut Katastrophe, wenn wenn das Anschreiben bis dahin gelungen und professionell ist.
Doch gilt es generell, Fehler zu vermeiden und sich keine Blößen zu geben. Zwar gibt es viele kostenlose Muster Bewerbungen, in denen auch oft perfekte letzte Sätze vorhanden sind, doch nicht immer sind die Seiten, die diese anbieten, gut. Sich darauf zu verlassen kann sich auch zum Nachteil auswirken.
Die Grundeinstellung zur Stelle spiegelt sich bereits im gesamten Schreibstil wieder. Ist man unsicher, verwendet man viel Konjunktiv und relativierende Wörter: Würde, hätte, wenn, falls.
Das zeigt Unsicherheit. Man sollte aber selbstbewusst wirken, denn das zeigt, dass man selbst weiß, dass man der Richtige für den Job ist.
Daher sollte man ausweichende Formulierungen und vor allem den Konjunktiv vermeiden.
Ein Beispiel für einen einfachen, guten letzten Satz in der Bewerbung wäre: „Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich“.
Wenn man seine Bewerbung professionell schreiben lässt, kann man allerdings auch mit ausgefalleneren Varianten rechnen, da das Bewerbungsanschreiben und der Lebenslauf dann individiuell von Profis angepasst werden.