Besucherzählungen und Wegeverlaufsanalysen auf Messeständen sind wichtige Instrumentarien zur Erfolgskontrolle und Optimierung des Auftritts.
Gräfelfing, 28. Februar 2012: Besucherzählungen werden immer dann eingesetzt, wenn es darum geht, die Anzahl der Besucher auf einem Messestand zu ermitteln. Für jeden gezählten Besucher werden Standzutrittszone, Tag und Uhrzeit festgehalten. Im Ergebnis wird so zunächst die Kontaktleistung des Messestands ermittelt. Wird die tatsächliche Besucheranzahl des Messestandes ins Verhältnis zur Gesamtzahl des Zielpublikums der Messe gesetzt, gibt die relative Reichweite des Auftritts Aufschluss darüber, wie erfolgreich der Messeauftritt Aufmerksamkeit in seinen Zielgruppen wecken konnte. Die Besucherzählung hilft auch bei der Bewertung des Einflusses von Architektur, Location und Ausrichtung auf die Besucherströme. Ebenso kann der Wirkungsgrad von Eye-Catchern in der Ansprache von Besuchern ermittelt werden. Last but not least hilft die Identifikation tageszeitlicher Besucherspitzen bei der optimalen Personaleinsatzplanung. Das gängige Verfahren zur Ermittlung von Besucherzahlen ist die persönliche Zählung mittels Zähluhren und eines exakt definierten Zählplans. Der Zählplan gibt genaue Anweisungen, wer, wo und wann zu zählen ist. Für jedes Zählintervall werden Zähldauer, Zählrhythmus und Zählposition so festgelegt, dass sämtliche Zutrittszonen, Tageszeiten und Wochentage repräsentativ abgedeckt werden. Gezählt werden nur die tatsächlichen Besucher des Messestands. Die ideale Abrundung der Erkenntnisse vor Ort bietet zusätzlich die Wegeverlaufsanalyse auf dem Messestand. Bei der Konzeption von Messeständen wird von den Planern zwar stets das von den Besuchern zu erwartende Verhalten als Annahme in der Planung berücksichtigt, in der Realität kann das Wegeverlaufsverhalten dann aber doch ganz anders aussehen. Wegeverlaufsanalysen machen Besucherströme und Besucheraktivitäten auf dem Messestand sichtbar.
Wichtige Erkenntnisse, die daraus gewonnen werden sind die Verweilzeiten in den einzelnen Bereichen, der Grad des Interesses an den einzelnen Produkten und Exponaten, der Beratungsbedarf und das Beratungsinteresse in den einzelnen Bereichen, mögliche Staupunkte sowie mögliche Umkehrpunkte, an denen Besucher die Richtung wechseln. Systematische Verhaltensbeobachtungen sind eine geeignete Erhebungsmethode, um die Übereinstimmung von Layout-Konzepten und Besuchsrealität zu überprüfen. Nicht immer verhalten sich Kunden so, wie sie es idealerweise sollten. Die von FairControl zur Datenerhebung eingesetzten Verfahren sind die verdeckte Wegeverlaufsanalyse (durch FairControl Mitarbeiter oder videogestützt) sowie die Rekonstruktion der Laufwege und des Besucherverhaltens auf einem schematischen Grundriss durch die Befragten selbst. Die vielfältigen Erkenntnisse aus den Wegeverlaufsanalysen fließen nicht nur in die allgemeine Planung und Gestaltung nachfolgender Messestände ein, sondern beeinflussen auch die Themen Produktpräsentation und Gestaltung des Umfeldes von Präsentationen. Für die Vorbereitung des Standpersonals auf ihren Einsatz spielen die Ergebnisse der Wegeverlaufsanalyse und das Besucherverhalten ebenfalls eine wichtige Rolle.
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