Beschäftigungstrend in der Dienstleistungswirtschaft stabilisieren

Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) fordert die Bundesregierung auf, den positiven Trend auf dem Arbeitsmarkt nachhaltig zu stützen. Notwendig seien der Bürokratieabbau in der Steuerpolitik und die Sicherung der Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt.

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BDWi-Präsident Werner Küsters

„Der positive Trend auf dem Arbeitsmarkt hält an, trotz des schweren Fahrwassers, in das die Wirtschaft hineinsteuert. Viele Dienstleistungsunternehmen suchen händeringend nach Fachkräften und engagierten Mitarbeitern. Das gilt für eine ganze Reihe von Branchen, wie Altenpflege, Zeitarbeit, Sicherheitswirtschaft und den Garten- und Landschaftsbau, um nur einige zu nennen“, erklärt BDWi-Präsident Werner Küsters.

„Bürokratieabbau und Flexibilität sind die besten Konjunkturprogramme. Die Bundesregierung hat hier bereits einiges erreicht. Vor allem bei der Steuerpolitik und bei der Regulierung des Arbeitsmarktes gibt es noch erhebliches Entlastungspotenzial. Auch hier stecken in dem Pflichtenheft der Arbeitgeber viele gesellschaftspolitisch motivierte Bestimmungen, wie zum Beispiel das Antidiskriminierungsrecht. Hier sind Vorgaben der EU unnötig zu Lasten der Arbeitgeber verschärft worden“, so Küsters.

Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) vertritt 20 Branchenverbände des tertiären Sektors, denen rund 100.000 Unternehmen mit mehr als 1,5 Millionen Mitarbeitern angehören. Das Spektrum erstreckt sich von der Altenpflege bis zur Zeitarbeit.

Kontakt:
Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)
Ralf-Michael Löttgen
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