Laut der Deutschen Rentenversicherung Bund stellen jährlich rund 400.000 Personen einen Antrag auf staatliche Erwerbsminderungsrente, da sie aus gesundheitlichen Gründen ihrer beruflichen Tätigkeit nicht mehr nachgehen können. Da die Leistungen aber häufig nur wenige Hundert Euro im Monat betragen, sofern überhaupt eine Rentenzahlung erfolgt, empfehlen Verbraucherverbände den Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung. Für Studenten rechnet sich der Abschluss häufig schon während der Studienphase – sofern sie einen geeigneten Tarif im Angebotsdschungel finden.
Der Preis für eine Berufsunfähigkeitsversicherung richtet sich nach dem Versicherer, den gewünschten Leistungen, dem Eintrittsalter, dem Beruf und dem Gesundheitszustand. Gute Berufsunfähigkeitsversicherungen sind allerdings relativ teuer, so dass viele Studenten in der Vergangenheit vor einem Vertragsabschluss zurückgeschreckt sind oder nur sehr leistungsschwache Tarife abgeschlossen haben.
Inzwischen hat sich die Angebotssituation deutlich verändert. Verschiedene Versicherer bieten für angehende Akademiker sehr gute Berufsunfähigkeitsversicherungen zu niedrigen Preisen an. Hierbei handelt es sich um besonders preiswerte Starter-Tarife, damit sich Studenten bereits für 10,- bis 20,- Euro Monatsbeitrag optimal absichern können.
Bei der Auswahl des geeigneten Starter-Tarifes gibt es aber etliche Haken. Zum einen sollten sich Studenten genau die Vor- und Nachteile der Versicherungsbedingungen erläutern lassen. So gibt es Versicherer, die für die Studienphase nur eine (schlechtere) Erwerbsunfähigkeit versichern und damit im Ernstfall schnell die Leistung verweigern können.
Andere Versicherer locken mit sehr günstigen Startbeiträgen, zählen nach der späteren Umstellung aber zu den überdurchschnittlich teuren Gesellschaften. Der Vorteil des günstigen Startbeitrages wird dann schnell zum finanziellen Nachteil.
Entscheidend sind auch die Umstellungsoptionen: Die günstigen Preise zählen nämlich nur für einen begrenzten Zeitraum und werden im Laufe der Jahre deutlich erhöht. Neben dem aktuellen Startbeitrag ist also sehr entscheidend, was man nach fünf oder zehn Jahren bzw. nach Ende des Starter-Tarifes und Umstellung auf den Normaltarif bezahlen muss. Nach Abschluss des Studiums und Aufnahme einer normal bezahlten Berufstätigkeit kann man sich natürlich auch einen vollwertigen Berufsunfähigkeitsschutz leisten. Allerdings sollten Studenten schon genau darauf achten, was der Starter-Tarif nach der Umstellung kosten soll, da ein Wechsel des Versicherers zu einem späteren Zeitpunkt mit verschiedenen Nachteilen verbunden ist. Das höhere Eintrittsalter oder der regelmäßig schlechtere Gesundheitszustand verhindern einen einfachen Wechsel der Berufsunfähigkeitsversicherung – ganz anders etwa als beim jährlichen Wechsel einer Autoversicherung.
Besonders zu empfehlen sind solche Versicherer, die neben einem sehr guten Bedingungswerk die Umstellungsoptionen klar formulieren oder der Versicherte den Umstellungszeitpunkt frei wählen kann. Schließlich weiß man in der Regel nicht genau, wie lange das Studium noch dauern wird, ob man danach sofort einen Anstellungsvertrag erhält und ab wann man sich die Umstellung in den (teureren) Normaltarif wirklich leisten kann.
Weitere Informationen zur Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten sind auf der Internetseite www.bu-kompass.de zu finden.
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