Bernd Ehret zum Thema Immobilienfinanzierungen

Darlehenstilgungen über Lebensversicherungen haben sich ebenso so wenig als sinnvoll erwiesen wie die Tilgung über Fonds. Allenfalls empfehlen sich diese Alternativen als Ergänzungstilgung, mehr aber sicherlich nicht.

Gerade das Thema Tilgen durch Fonds hat sich als nicht Ziel führend erweisen, auch wenn zahlreiche Immobilienfinanzierungen auf dem Höhepunkt der Börsen-Hausse vor einigen Jahren mit eingebauten Aktienfonds-Sparplänen abgeschlossen wurden.
Das Kalkül der Bauherren war, geblendet von den Wachstumsraten des Aktienmarktes, sich einen Entschuldungsturbo in ihre Immobilienfinanzierung einzubauen. Das Konzept sollte ähnlich funktionieren wie bei einer Lebensversicherungshypothek. Die Schulden werden nicht mehr laufend getilgt, sondern nach 20 oder 30 Jahren in einem Betrag zurückbezahlt. Das dafür erforderliche Kapital spart der Bauherr mit einem Fondssparplan an.

Heute wissen wir, das dieses Konzept nahezu mit keinem Fonds funktioniert hat. Das bedeutet, dass eine ganze Anzahl von Bauherren zwar viel in den Fonds einbezahlt, aber so gut wie nichts vom Anfangsdarlehen getilgt hat. De facto beginnen diese Bauherren jetzt bei Null mit der Tilgung des Darlehens. Der Bauherr der zu gleichen Zeit das Annuitätenmodell gewählt hat, hat heute schon ein Teil seines Ursprungsdarlehens getilgt. Die beste Alternative die uns in den letzten Jahren bekanntgeworden ist, ist die Variante einer Flatratefinanzierung (näheres zum Thema erfahren Sie unter www.flatratefinanzierung.de).

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