Peer Steinbrück
dts Nachrichtenagentur
Der Berliner SPD-Landesvorsitzende Jan Stoess hat Verständnis für die Kritik an den Nebentätigkeiten von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück geäußert. „Es ist klar und auch richtig, dass an einen Kanzlerkandidaten besondere Maßstäbe angelegt werden“, sagte Stoess der „Bild-Zeitung“ (Donnerstagausgabe). Er reagierte damit auch auf Steinbrücks Erklärung, mehrfach die Gratis-Bahnkarte für Abgeordnete für seine Reisen zu Honorar-Vorträgen genutzt zu haben.
„Die Debatte um Peer Steinbrücks Nebeneinkünfte lenkt von unseren Kern-Themen Arbeitsmarkt, Rente und bezahlbare Mieten ab. Das ist bedauerlich“, sagte Stoess.