Preisverleihung am 8. November 2011 in Berlin
Die Berliner Friedensuhr wird in diesem Jahr an Willi Lemke verliehen. Wie das Büro der Berliner Friedensuhr am Donnerstag (7. Juli 2011) mitteilte, soll damit das langjährige wie erfolgreiche Wirken Lemkes als Sonderberater des UN-Generalsekretärs für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden gewürdigt werden. In dieser Eigenschaft habe er auf hervorragende Weise bewiesen, dass Sport eine treibende Kraft ist, ein geeignetes Mittel, um Verständigung und Integration zu bewirken und die Armut zu bekämpfen, heißt es in der Begründung des Kuratoriums. Die Preisverleihung, bei der Lemke den Friedenspreis als Vertreter der Vereinten Nationen entgegen nimmt, wird am 8. November 2011 im Atrium der Deutschen Bank in Berlin stattfinden.
Die Berliner Friedensuhr wird seit 2003 als Preis vom Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit an Persönlichkeiten bzw. Institutionen verliehen, die auf Grundlage der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ der Vereinten Nationen zur Überwindung von Mauern zwischen Rassen, Klassen, Völkern, Nationen, Kulturen, Ideologien, Konfessionen, Parteien und Menschen exemplarisch beigetragen haben.
Die bisherigen durch das Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit ausgezeichneten Preisträger sind der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor (2003), die Internationale Atomenergiebehörde – vertreten durch ihren Präsidenten Mohamed El Baradei (2004), Prinz El Hassan bin Talal von Jordanien (2006), der US-amerikanische Ökonom Dennis Meadows (2007) und Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (2009). Davor haben von Initiator Jens Lorenz die Berliner Friedensuhr erhalten: Michail Gorbatschow, Ronald Reagan und Helmut Kohl (1992), Mutter Teresa (1993), Papst Johannes Paul II. (1996) und Georg Bush sen. (1999).
Entstanden ist die Berliner Friedensuhr am 9. November 1989. An diesem Tag präsentierte der Juwelier Jens Lorenz eine von ihm entworfene Uhr, die mit ihrem Uhrwerk aus einem westfälischen Benediktiner-Kloster fast drei Meter hoch und 2,5 Tonnen schwer ist. Die Uhr trägt die Inschrift „Zeit sprengt alle Mauern“ und sollte damit ursprünglich ein Zeichen der Hoffnung auf die Überwindung der Teilung der Welt in „Ost“ und „West“ sein. Mitten in die Präsentation der Uhr platzte die Nachricht vom Fall der Berliner Mauer und machte damit die Uhr zur Zeitzeugin ihres eigenen Anliegens.
Die Preisverleihung 2011 wird unterstützt von: Juwelier Lorenz und Deutsche Bank sowie Restaurant Balthazar, Landesmusikrat Berlin, Schmidt-Römhild, Weingut Schätzle und Werder Frucht.
Entstanden ist die Berliner Friedensuhr am 9. November 1989. An diesem Tag präsentierte der Juwelier Jens Lorenz eine von ihm entworfene Uhr, die mit ihrem Uhrwerk aus einem westfälischen Benediktiner-Kloster fast drei Meter hoch und 2,5 Tonnen schwer ist. Die Uhr trägt die Inschrift „Zeit sprengt alle Mauern“ und sollte damit ursprünglich ein Zeichen der Hoffnung auf die Überwindung der Teilung der Welt in „Ost“ und „West“ sein. Mitten in die Präsentation der Uhr platzte die Nachricht vom Fall der Berliner Mauer und machte damit die Uhr zur Zeitzeugin ihres eigenen Anliegens.
Seitdem vergab Lorenz in privat-wirtschaftlicher Initiative eine Replik der Uhr an Michail Gorbatschow, Ronald Reagan und Helmut Kohl, Mutter Teresa, Papst Johannes Paul II. und Georg Bush sen..
Seit 2003 wird die Berliner Friedensuhr zudem als Preis vom Berliner Komitee für UNESCO-Arbeit an Persönlichkeiten bzw. Institutionen verliehen, die auf Grundlage der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ der Vereinten Nationen zur Überwindung von Mauern zwischen Rassen, Klassen, Völkern, Nationen, Kulturen, Ideologien, Konfessionen, Parteien und Menschen exemplarisch beigetragen haben. Die Preisträger sind Avi Primor, die Internationale Atomenergiebehörde, Prinz El Hassan bin Talal von Jordanien und Dennis Meadows.
Kontakt:
Berliner Friedensuhr
Dipl.-Jur. Detlef Untermann
c/o Butterfly Communications, Drakestraße 46 A
12205 Berlin
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