Mit „eat-the-world“ unterschiedliche Seiten von Deutschlands Hauptstadt erkunden / Die kulinarische Kostprobentour jetzt auch in Schöneberg
Foto: eat-the-world.com
Ein geschichtsträchtiges, lebendiges Viertel mit vielfältig kulinarischem Angebot: Nach Kreuzberg und Friedrichshain führt die neue, dritte kulinarisch-kulturelle Stadtteiltour von eat-the-world innerhalb Berlins neugierige Genießer durch Schöneberg. Die Tour mit Infos zu Geschichte, Architektur und den Menschen, die dort leben, führt zu Leckereien wie mediterranen Köstlichkeiten, fränkischer Brotzeit und österreichischen Kaiserschmarrn, griechischen Joghurt mit Walnüssen bis zum „Tränchenkuchen – und als Nachtisch feine, selbst gemachte Pralinen. Die erste Tour startet am Freitag, 26. August – Karten für die Premieren-Führung gibt es im Internet unter www.eat-the-world.com oder telefonisch unter 030/ 53 06 61 65.
Eine Prise Kultur, eine Messerspitze Genuss und ein großer Schuss Berliner Leben – seit 2008 zeigt Elke Freimuth mit ihrem Team von „eat-the-world“ Berlins Viertel auf eine etwas andere Weise. Die neueste Tour führt per Pedes durch Schöneberg. Multikulturell und bunt, städtisch und dörflich, Cafés, Künstlerateliers, Bars, Märkte und Fla-niermeilen, hochherrschaftliche Architektur aus dem 19. Jahrhundert und ein Park mit 200 Jahre altem Baumbestand – in Berlin-Schöneberg treffen Künstler, Intellektuelle und Vordenker in unterschiedlichster Weise aufeinander. Was macht eine Stadt aus? Die Menschen, die dort leben, prägen und beeinflussen diese und so natürlich und erst recht auch in Berlin mit seinen zahlreichen unterschiedlichen Vierteln.
Auf der neuen Tour führt der Weg vom Nollendorfplatz aus über den Winterfeldtplatz zur Goltzstraße und zum Kiez um die Akazienstraße. „Dies sind die beliebtesten und lebhaftesten Straßen Schönebergs mit einer guten Infra-struktur an Geschäften und lebendigem Kiezleben“, weiß Geschäftführerin Katrin Buck. Hier mischen sich Schichten und Kulturen – von der ernährungsbewussten Professorin bis zum Hartz-IV-Empfänger, Jugendliche mit türkischem oder arabischem Hintergrund ebenso wie Schauspieler und Schriftsteller, die arrivierte Künstlerin ebenso wie der Lebenskünstler. In dieses Viertel der Vielfalt nimmt die eingefleischte Genießerin ihre Kunden mit auf eine sättigende Entdeckungstour. Fernab der Touristenpfade stillen Wissenshungrige ihre Neugier, erfahren Neues über Geschichte, Architektur und probieren kulinarische Spezialitäten. In lockerer Atmosphäre plaudern die eat-the-world Tourguides vom Leben und den Entwicklungen in den Straßen rund um den Nollendorfplatz. Der bis 1938 auf Char-lottenburger Gebiet liegende Platz hat sich zum Zentrum der intellektuell-kulturellen Szene in Schöneberg entfaltet. Besonders geschichtsträchtig ist auch die Pallasstraße mit dem legendären Sport- bzw Sozialpalast, der von den Nationalsozialisten für Propagandaveranstaltungen, später für Konzerte von und mit Ella Fitzgerald, Pink Floyd oder Frank Zappa genutzt wurde – bevor das Gebäude einem neuen Wohnblock weichen musste. Auch dieser trägt den Namen Sozialpalast, allerdings aus anderen Gründen. In und um die Potsdamer Straße trifft man dann auf Namen wie Theodor Fontane oder Verleger wie Samuel Fischer oder Ernst Rowohlt. Heute beherbergt die Potsdamer Straße eine krude Mischung verschiedenster Szenen und Subkulturen – hier findet man Ramschläden und Wettbüros ebenso wie die renommierte Joseph-Roth-Diele oder das Varieté Wintergarten.
Nach dem Motto „Man ist, was man isst“ sind auch die Restaurants und Lokalitäten in Schöneberg international und vielfältig bunt wie die Menschen dort. Auf den dreistündigen Touren werden kulinarische Geheimnisse gelüftet und neue Gaumenfreuden bereitet. Kostproben – manchmal gespickt mit einem kurzen Plausch der Restaurantbesitzer – bieten auf der Schöneberg-Tour unter anderem eine Apfelgalerie, ein mexikanisches Restaurant, eine Schokolaterie, Spezialitäten-Restaurants aus Österreich und Franken und ein griechischer Feinkostladen. „Nach der Tour sollen sich unsere Kunden wie Insider fühlen und sich nicht mehr im Mainstream des gastronomischen Überangebots verlieren“, so das Ziel von Elke Freimuth.
Fotos sowie Informationen zu der Schöneberg-Tour, die freitags und samstags jeweils um 11.30 Uhr sowie zu den anderen kulinarischen Kostprobentouren durch Berlin, Hamburg, München oder Münster unter www.eat-the-world.com oder Tel: +49 (0)30-530 661 65
Hintergrund – eat-the-world:
Die Gründerin von eat-the-world Elke Freimuth stellte sich bei verschiedenen Auslandsaufenthalten immer dieselben Fragen: Was is(s)t man in der Region und was zeichnet die Lebensart der Einheimischen aus? Sie hat eine zeitlang in New York/ USA gelebt und dort diese Art der Führung entdeckt. „Da ich ein großer Fan vom kulinarischen Europa bin, wollte ich das landestypische Essen verbunden mit dem alltäglichen Leben der Einheimischen stärker herausstellen“, so das Ziel der jungen Unternehmerin. Mit dieser Idee haben die „eat-the-world“ Geschäfsführerinnen Elke Freimuth und Katrin Buck den Verband Internet Reisevertrieb (VIR) überzeugt und gewannen dafür den Innovations-Wettbewerb „Sprungbrett 2009“. Das Konzept von „eat-the-world“ ist bislang einzigartig. Es gibt kulinarische Führungen oder Tapas-Touren in verschiedenen europäischen Städten, aber meistens sind es komplette Menus in drei bis fünf verschiedenen Restaurants. Die Idee mit den kleinen, vielen repräsentativen Kostproben ist neu. Freimuth“s Motto: Lern“ die Region über das Essen und die Menschen kennen. Nach Berlin, Hamburg und München stellt eat-the-world inzwischen auch Münster kulinarisch vor. Touren in weiteren europäischen Städten sind in Vorbereitung.
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