Bericht: Troika offenbar unzufrieden mit Stand der Reformen in Griechenland

Die als Troika bezeichnete Expertenprüfgruppe für Griechenland ist offenbar höchst unzufrieden mit dem Stand der Reformen im Land. Das geht nach einem Bericht der „Bild-Zeitung“ (Mittwochausgabe) aus den Vorentwürfen des Abschlussberichts hervor. Danach attestieren die Fachleute Griechenland „immense Probleme“ in der öffentlichen Verwaltung.

Die Behörden seien „kaum fähig zur Umsetzung“ auch bereits politisch beschlossener Reformen, rügen die Experten. Offen ist, ob die Fachleute abermals die Schuldentragfähigkeit des Landes als gegeben ansehen. Der Bericht der Troika wird für Donnerstag erwartet.