Grafschafter Logistikzentrum Nordhorn – Erweiterung einer Lagerhalle und Umbau der Fassade im Bestand der Stückguthalle
Grafschafter Logistikzentrum Nordhorn
Nach der erfolgreichen Generalplanung des ursprünglichen Logistik-Dienstleistungszentrums mit Betriebshof und Verwaltungsgebäude 1995 sowie der Erweiterung zum Grafschafter Logistikzentrum 2003 hat die Bentheimer Eisenbahn AG nun erneut eine Erweiterung ihres Haupt-Standortes in Nordhorn an LINDSCHULTE beauftragt.
Die neue Lagerhalle, die als Warenlager mit Kommissionierung von einer Fremdfirma genutzt wird, ergänzt die bestehende Hallensituation im Nordosten. Mit der Erweiterung um mehr als 1550 m² Nutzfläche geht ein Umbau der Fassade im Bestand der daneben liegenden Stückguthalle einher.
Keine zusätzliche Lärmbelastung
Aufgrund der möglichen zusätzlichen Lärmbelastung durch den Güterverkehr zu dem direkt an der Otto-Hahn-Straße gelegenen neuen Baukörpers wurde eine Beurteilung des Schallschutzes notwendig. Der Emissionsvergleich zwischen den zu erwartenden Schallemissionen zu der Baugenehmigung von 2008 durch LINDSCHULTE ergab, dass aufgrund der Anfahrt über die bereits bestehenden Zuwege und ansonsten halleninternen Transportvorgänge keine zusätzlichen Schallemissionen anfallen.
Die Anlieferung der Waren erfolgt per LKW über die Toranlagen im bestehenden Hallenteil im Südwesten. Stapler transportieren die Güter dann durch die neu entstehende Hallentrennwand – also intern im Gebäude – zur Kommissionierung in den neuen Gebäudeteil. Zum Versand wird die Ware entsprechend zurück mittels Staplern zu den Bestands-Überladebrücken befördert.
Da aufgrund der erforderlichen Luftzufuhr seitens des Brandschutzes eine Öffnung der neuen Halle zum Nordosten hin erforderlich ist, wurde diese Öffnung als Toranlage ausgebildet.
Verschiedene Nutzungsmöglichkeiten
Optional lässt sich durch Wegnahme der Trennwand das derzeitige Hochregallager mit 3.500 Palettenstellplätzen problemlos erweitern. Die Tragkonstruktion der Trennwand bzw. der damaligen Außenwand wurde so konzipiert, dass die Stützen entfernt werden können. Somit entsteht ein nahtloser Übergang des bestehenden und neuen Baukörpers. Das Brandschutzkonzept wurde darauf abgestimmt, dass hier ein Bauabschnitt ohne Trennung erfolgen kann.
Neue Parkplätze für Mitarbeiter und Besucher
Durch die Erweiterung ergaben sich auch zusätzliche Anforderungen an das Parkflächenangebot. Dazu wurde im südlichen Grundstücksbereich ein neuer Mitarbeiterparkplatz mit rund 70 Stellplätzen vorgesehen. Der bestehende Parkbereich bleibt der Nutzung durch Besucher vorbehalten.
LINDSCHULTE Ingenieure + Architekten
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