Der Schauspieler Benjamin Sadler gilt als deutsche Antwort auf George Clooney, allerdings sind ihm Titel wie `Sexiest Man Alive` völlig egal. „Mit Titeln wie `Sexiest Man Alive` kann ich nichts anfangen. Das ist ein Spiel, mit dem sich Zeitungen verkaufen lassen“, sagte Sadler im Interview mit dem Magazin „In“.
Mit nackten Tatsachen konnte er die Frauenwelt aber schon beglücken: „Den Wirbel um meine Duschszene im `Tatort` fand ich absurd. Ich dachte mir: Wenn das eine Schlagzeile wert ist, geht`s uns allen gut.“ Ob der Familienvater seiner Zehn-Jährigen Tochter peinlich ist? „Ich weiß nicht, ob Sophia ihren Vater cool findet. Ich wäre schon froh, wenn mich meine Tochter nicht allzu oft peinlich findet“, gesteht er. „Neulich lästerte sie über ein Jugendfoto von mir, auf dem ich `ne fiese ,Frise` trage, eben praktisch kurz. Sophia ist zum Glück sehr locker drauf, ich gehe immer noch davon aus, dass auch die Pubertät ganz geschmeidig abläuft“, prognostiziert der Schauspieler. Seine Schauspielkarriere begann 1994 mit Auftritten in bekannten Fernsehserien wie „Wolffs Revier“ und „SK-Babies“. Im Januar 2008 war Sadler im Film „Krieg und Frieden“, in dem er die Rolle des Dolochow spielt, zu sehen. Für seine Darstellung wurde Sadler zusammen mit seinen Kolleginnen Katharina Wackernagel und Denise Marko und mit dem Sonderpreis der Jury bei der Bambiverleihung 2007 ausgezeichnet.