Das Buch mit dem Titel „Bei der Laterne wolln wir stehn“ wird ab morgen auch in gedruckter Form erhältlich sein. Das Werk des Autors Hubert K. war bisher ausschließlich als eBook zu haben und wird nun zusätzlich in der Verlagsgruppe Holtzbrinck erscheinen. „Bei der Laterne wolln wir stehn“ hat 204 Seiten und ist zum Preis von 14,90 EUR im Buchhandel sowie bei Amazon erhältlich (ISBN 9783844263114).
„Bei der Laterne wolln wir stehn“ schildert das Leben einer jungen Frau, die zur Zeit des Zweiten Weltkriegs in einem Dorf im Südwesten von Deutschland lebte. In Gebersheim, wo damals der Schriftsteller Albrecht Goes evangelischer Pfarrer war, und wo dessen Frau Elisabeth im Pfarrhaus Juden versteckt hielt.
In dem Buch geht es um eine Frau, deren Ehemann zunächst als Soldat im Krieg und dann in russischer Gefangenschaft war. Es beschreibt eine Frau, die hin- und hergerissen war: Zwischen der nationalsozialistischen Überzeugung, die nach wie vor tief in ihr saß – und der Befürchtung, dass alles, woran sie bisher geglaubt hatte, grundlegend falsch war.
Dazu Hubert K. „Ich kann mir gut vorstellen, dass die an einigen Stellen unkommentierte Darstellung der nationalsozialistischen Überzeugungen manche Leserin und manchen Leser irritieren wird. Mir geht es bei diesem Buch aber unter anderem darum, deutlich zu machen, wie es dazu kommen konnte, dass die Mehrheit der Menschen in Deutschland dieser Ideologie so blind gefolgt ist.“
Der Titel „Bei der Laterne wolln wir stehn“ stammt aus dem Lied „Lili Marleen“, auf das in diesem Buch mehrfach Bezug genommen wird. Das Lied wurde zunächst von Lale Andersen gesungen und ab August 1941 regelmäßig im Radio gespielt. „Lili Marleen“ war nicht nur bei deutschen Soldaten, sondern auch bei den Alliierten äußerst populär. Es wurde in knapp 50 Sprachen übersetzt.
Hubert K. abschließend: „Ich freue mich sehr, mit diesem Buch etwas über den Ort zu veröffentlichen, in dem ich aufgewachsen bin. Und wo neben Elisabeth Goes auch einige andere bewiesen haben, dass es durchaus möglich war, inmitten aller widrigen Umstände Verantwortung zu zeigen und anderen Menschen zu helfen.“
Nach sieben Jahren journalistischer Tätigkeit für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften wechselte Hubert K. in den Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit eines Automobilunternehmens.
Nach elf Jahren als Pressesprecher in der Automobilbranche arbeitet Hubert K. heute wieder freiberuflich als Autor und Journalist sowie im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Hubert K. ist 46 Jahre alt und lebt im Rheinland.
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