Bayer-Coach Dutt sieht seinen Job nicht gefährdet

Bayer Leverkusens Trainer Robin Dutt sieht seinen Posten ungeachtet der Kritik nach der schwachen Bundesligahinrunde nicht bedroht. Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser, Sportdirektor Rudi Völler und er seien „ein Team, das die nächsten Jahre durch dick und dünn gehen möchte“, sagte Dutt der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). Vizemeister Bayer 04 hatte die Hinserie auf Rang sechs mit sieben Punkten Rückstand auf einen Champions-League-Rang abgeschlossen.

Die Diskussion um seine Arbeitsweise hält der 46-Jährige für müßig. Alles hänge letztlich nur vom Erfolg ab. „Was bei dem einen Trainer in dem einen Verein noch als positiv herangezogen wird, wird beim nächsten Trainer schon wieder negativ bewertet“, sagte Dutt. „Stellst du als Bayer 04 einen jungen Torhüter wie Bernd Leno in der Champions League ins Tor, und er hält gut, dann bist du ein mutiger Verein mit Rückgrat. Wenn Bernd nicht so gut gehalten hätte, bist du ein naiver Verein, der nicht weiß, was für Torhüter man in der Champions League ins Tor zu stellen hat.“