Auto und Umwelt sauber – schwäbischer Autowaschpark ist Vorreiter in Sachen Umweltschutz

Rangendingen, 21. Mai 2013. Autowaschanlagen verbrauchen viel Wasser und Strom. Der Waschanlagenbetreiber Simon Heck zeigt, dass es auch anders geht. Mit einer Filteranlage für das Waschwasser und mit Solarstrom verbessert er die Umweltbilanz seines Waschparks drastisch.

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Genießt in der Branche einen exzellenten Ruf als Spezialist für Solarstrom: TECHMASTER.

Autowaschen ist aufwändig: Bis zu drei Kilowattstunden Strom und 500 Liter Wasser werden benötigt, um einen Pkw in der Waschanlage wieder auf Hochglanz zu bringen. Dass die allwöchentliche Autowäsche wesentlich umweltfreundlicher sein kann, als diese Zahlen signalisieren, beweist Simon Heck. Seit Sommer vergangenen Jahres betreibt er den Autowaschpark „Wash Me“ in Rangendingen. Und er hat die zwei Hauptfaktoren für die Umweltbelastung ebenso deutlich wie elegant verringert: Eine Filteranlage sorgt dafür, dass er pro Autowäsche nur etwa 100 bis 125 Liter Frischwasser zuführen muss. Und 60 bis 70 Prozent seines Energiebedarfs deckt er mit Solarstrom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage.

Damit die Fahrzeuge bei Simon Heck nicht nur umweltfreundlich, sondern auch besonders schonend gereinigt werden, hat er zusätzlich eine Osmose-Anlage einbauen lassen. Sie entkalkt das Wasser aus der Leitung und macht es so wesentlich weicher. Der Vorteil: Das eingesetzte Wasser hat eine höhere Waschqualität und hinterlässt keine Kalkrückstände auf dem Lack.

„Mit dieser Technologie haben wir meines Wissens die umweltfreundlichste, qualitativ hochwertigste und kostengünstigste Autowaschanlage, die nach heutigem Stand der Technik möglich ist“, so der Unternehmer.

Drei Viertel wieder in den Kreislauf

Der Einsatz für die Umwelt ist nicht unerheblich. So hat Simon Heck unter seinem Waschpark einen 30.000 Liter fassenden Wassertank und eine riesige Filteranlage installiert. Sie reinigt und filtert das gebrauchte Wasser und führt rund drei Viertel davon wieder in den Kreislauf zurück. Lediglich ein Viertel wird als unbrauchbar ausgesondert und muss als Frischwasser zugeführt werden.

Der zweite Schritt in Richtung Umweltschutz gilt dem Energieverbrauch und ist jetzt vollzogen. Seit wenigen Tagen arbeitet eine Solaranlage auf dem Dach des Waschparks: 151 Photovoltaik-Module, insgesamt 250 Quadratmeter Modulfläche. Sie liefern übers Jahr zwischen 30.000 und 40.000 Kilowattstunden Strom – eine Menge, die optimal auf den Strombedarf vor Ort abgestimmt ist.

Zentrales Element der vom Hechinger Solarstrom-Spezialisten TECHMASTER installierten Energielösung ist das Leistungsmanagement. Es misst den jeweils aktuellen Verbrauch und die auf dem Dach erzeugte Energie. Die Messwerte werden verglichen, visualisiert und zur Optimierung des Stromverbrauchs herangezogen, was die Gesamteffizienz der Anlage deutlich steigert. Damit der Betreiber die ausgewerteten Daten jederzeit im Blick hat, stellt sie das System per Internet oder Smartphone zur Verfügung.

Simon Heck: „Der verfügbare Solarstrom entspricht fast unserem gesamten Strombedarf. Allerdings können wir trotzdem nicht den ganzen Betrieb auf selbst produzierten Solarstrom auslegen. Das liegt daran, dass die Zeiten, in denen die Module Strom liefern, und die Zeiten, in denen wir Strom brauchen, nicht immer zusammenfallen.“

Konkret rechnet Simon Heck damit, dass er künftig zwischen 60 und 70 Prozent seines Energiebedarfs direkt mit Solarstrom decken wird. Der Rest kommt aus dem öffentlichen Netz. Andererseits speist er Überschuss, zum Beispiel am Sonntag, wenn die Anlage steht, ins Netz ein – und tut auch damit etwas für die Umweltbilanz.

Die Sonne wäscht mit

Autofahrer, die ihr Fahrzeug bei Simon Heck waschen lassen, können übrigens seit einigen Tagen sehen, wie viel die Sonne über Rangendingen dazu beiträgt. Ein Display an der Einfahrt zeigt, wie viel Prozent des aktuell verbrauchten Stroms direkt von den Solarmodulen auf dem Dach der Anlage kommen.

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Über TECHMASTER (www.techmaster.de):

Das Hechinger Unternehmen TECHMASTER genießt in der Branche einen exzellenten Ruf als Spezialist für die Produktion und Speicherung von Solarstrom. Die Systeme, die TECHMASTER entwickelt und installiert, erreichen überdurchschnittlich hohe Erträge. So belegen die Photovoltaik-Anlagen des Unternehmens Platz 1 bis 10 in der aktuellen Bestenliste des unabhängigen Internetportals www.sonnenertrag.eu.

Mit den heute verfügbaren Lösungen lässt sich jeder Haushalt und jedes Unternehmen mit selbst produziertem Solarstrom versorgen, weiß TECHMASTER-Geschäftsführer Volker Pfister. Energie, die nicht sofort verbraucht wird, wird gespeichert und sichert so die Stromversorgung für Zeiten, in denen die Sonne nicht scheint. Das Ergebnis: Man muss wesentlich weniger Strom kaufen und spart mit jeder Strompreiserhöhung noch mehr Geld. Eine weitere Möglichkeit ist, überschüssigen Solarstrom in Wärme umzuwandeln und so als Heizenergie zu nutzen. Auch dazu hat TECHMASTER einfache und effiziente Lösungen entwickelt.

Der Service des Unternehmens reicht von der individuellen Beratung und Konfiguration des genau zum Bedarf passenden Systems über Installation und Wartung bis hin zur Erledigung aller bürokratischen Formalitäten für den Kunden. Kurz: Wer seine umweltfreundliche Energieversorgung selbst in die Hand nehmen und ertragreich gestalten will, ist bei TECHMASTER genau richtig.

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