Ausländische Gesundheitsurlauber entdecken Bad Füssings Thermen

Seit 2007: 50 Prozent Plus bei den Gästeankünften und 30 Prozent mehr Ausländer-Übernachtungen Österreich in der Nationen-Hitparade auf Platz 1

(NL/1171177869) Bad Füssing Immer mehr ausländische Gesundheitsurlauber und Kurgäste entdecken die legendäre Heilkraft der Bad Füssinger Thermen. In Europas beliebtestem und übernachtungsstärkstem Heilbad stieg die Zahl der internationalen Gäste gegen alle Trends im Inland in den letzten fünf Jahren um 50 Prozent auf knapp 11.000 im Jahr 2011. Die Zahl der Ausländer-Übernachtungen erhöhte sich im selben Zeitraum um 29,5 Prozent auf über 42.000.

Ob in der Amerika-Woche, der größten deutschsprachigen Zeitung in den USA, in der Jerusalem Post oder in der dänischen Avis: Bad Füssing ist auch in den ausländischen Medien immer für eine Schlagzeile gut. Das ist unbezahlbare Werbung im Wettbewerb gegen die anderen großen internationalen Kurregionen, wie etwa das böhmische Bäderdreieck oder die Thermen rund um Abano.

In der Nationenwertung hinsichtlich Gäste und Übernachtungen steht Österreich nach den deutschen Besuchern traditionell und auch aktuell an erster Stelle. 74 Prozent aller ausländischen Übernachtungsgäste in Bad Füssing kommen aus der Alpenrepublik. Deutlich aufgeholt hat die Tschechische Republik. 2007 registrierte der Kur- & GästeService lediglich 1.141 Übernachtungen von tschechischen Gästen. Diese Zahl hat sich seitdem auf 3.873 mehr als verdreifacht. Im Ländervergleich hat damit Tschechien die Schweiz von Platz zwei verdrängt. Auch die Zahl der italienischen Gäste hat sich in den letzten fünf Jahren nahezu verdoppelt.

Aber auch für ausländische Gesundheitsurlauber gilt: Die Aufenthaltsdauer wird immer kürzer. In der Statistik der ausländischen Besucher sank sie von 8,4 auf 6,8 Tage. Das gilt jedoch nicht für alle Länder. So ist beispielsweise die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste aus Israel von 17,7 auf 18 Tage gestiegen. Die Schweizer bleiben im Durchschnitt konstant 6,8 Tage. Die Holländer bleiben heute länger als noch vor fünf Jahren (5,5 statt 5,1 Tage), die Franzosen 6,8 statt 6,7 Tage.

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