Am 16. Januar startet in Köln die Internationale Einrichtungsmesse. Bis zum 22. geht es hier um alles was gerade Wohnungs- und Einrichtungstechnisch im Trend ist, was in Mode kommen könnte und was man heutzutage unbedingt in seinen eigenen vier Wänden haben muss.
Ein Trend der schon vor einigen Jahren prognostiziert wurde nimmt hierbei immer stärkere Formen an, die Individualisierung. So hat sich die Möbelwelt in den letzten Jahren immer mehr gewandelt. War es früher nur wichtig das ein Möbelstück funktional ist, legt man heute auch viel Wert auf die Optik, darauf ob es perfekt in die Wohnung und zum eigenen Lebensstil passt. Die Hersteller haben sich inzwischen darauf eingestellt.
So reicht es bei einer Couch heute nicht mehr allein nur die Farbe bestimmen zu können. Die Sitzhöhe und -tiefe müssen bekannt sein, zu welcher Seite eine Lehne sein sollte, mit oder ohne Bettkasten. Aber zu gewöhnlich darf es dann auch nicht sein. Schließlich ist man selbst auch nicht auswechselbar.
Die Beleuchtung und das gesamte Ensemble muss hierbei im Einklang sein. Experten verraten das es dieses Jahr auf der Messe viele ungewöhnliche und einzigartige Dinge zu sehen geben wird. Zu diesen eher ausgefallenen Trends zählt auch auf jeden Fall der Shabby Chic.
Dieser beschreibt das Einrichten der eigenen Wohnung mit alten und schäbig aussehenden Möbel. Oder eben solchen, die so bearbeitet wurden, dass sie dieses äußeren angenommen haben. Dazu kratzt man Lacke oder Farben ab, bestreicht die Teile mit Erdtönen und nutzt statt neuer Stoffe, eher Felle oder ähnliches.
Aber diese Einrichtungsvariante geht noch weiter. Um diesen Used-Look vollständig umzusetzen, brauch es noch das ein oder andere Accessoires. Wie etwa eingelegte Organe, skurrile Porzellanpuppen oder ähnlich. Dieser Einrichtungsstil ist also eher nichts für sanfte Gemüter. Eigentlich stammt dieser auch aus der Gothic, wird aber langsam massentauglich.