Das Gymnasium Neuhaus ist ein staatliches Gymnasium, mit meistens 3zügigen Jahrgangsstufen von Klassenstufe 5 bis 12 und mit derzeit ca. 550 Schülern und ca. 40 Lehrern. Es handelt sich bei dem Gymnasium um eine Medienschule mit einem Informatikraum (Kl. 11/12), einem Medienkunde-Raum (Kl. 5-8, weiterführend bis Kl. 10), einem computergestützten Sprachlabor (Unterstützung des Sprachenlernens in Englisch, Französisch und Russisch) und einer Netbookklasse. Unterstützt werden die Lernprozesse in einem Lernstudio.
Die Einführung von Computer Algebra Systemen im Mathematikunterricht ist an Thüringer Gymnasien seit diesem Schuljahr ab der Klassenstufe 9/10 Pflicht. Bisher standardmäßig erfolgt die Umsetzung durch den Kauf eines Handheldgerätes. Das Gymnasium Neuhaus setzt hingegen, sowohl im Unterricht am PC und elektronischem Whiteboard sowie bei den Hausaufgaben zu Hause, auf MasterSolution Suite XL, die auf den Netbooks der Schule installiert ist. Die Schule folgt dem Zeitgeist mit universellen Netbooks, die den Einsatz vieler unüberschaubarer Einzelgeräte vermeiden.
Das Netbookprojekt (CAS-Projekt) wurde vom Thüringer Kultusministerium (TMBWK) genehmigt und soll erproben, ob und wie MasterSolution Suite XL bis in die Abiturprüfung hinein realisierbar ist. Die Umsetzung eignet sich fachgruppenübergreifend zum Beispiel für den Fremdsprachen-Unterricht, Geographie, Geschichte, Deutsch.
Warum MasterSolution Suite XL für die Umsetzung des Netbookprojekts?
- Für Lehrer:
Gerhard Zinn, Diplom-Lehrer für Mathematik, Physik und Informatik am Staatlichen Gymnasium Neuhaus über die Arbeit mit MasterSolution Suite XL: „MasterSolution Suite XL wird seit Jahren in unseren Informatik-Räumen und in unserem computergestützten Sprachlabor eingesetzt. Das Lehrpersonal schätzt den intuitiven Umgang mit dieser Software. Wir nutzen die vielfältigen Möglichkeiten, die verschiedenartige didaktische Gestaltungen im Unterricht erst möglich machen. Außerdem bietet uns die Lösung die notwendige Zuverlässigkeit bei der Durchführung von Tests unter Prüfungsbedingungen.“ - Für Schüler:
„Die Schüler selbst finden es sowieso ‚cool‘, mit Technik zu agieren. Die Schüler schätzen das Einbeziehen von GeoGebra in den Mathematik-Unterricht. Sie können ihre Lösungen graphisch kontrollieren, Berechnungen nachvollziehen und experimentell Zusammenhänge erkunden. Viele andere Unterrichtsstunden in weiteren Fächern greifen gern auf die Möglichkeiten der Technik für Recherchen, Präsentationen usw.zurück.“ sagt Zinn im Interview.