Ausbildungsberuf Kosmetikerin – duales System oder Kosmetikschule?

Kosmetikerin ist ein Traumberuf in der Körper- und Schönheitspflege und bietet außergewöhnlich guten Berufsaussichten. Wer Kosmetikerin werden möchte, hat die Wahl zwischen einer schulischen Ausbildung in einer staatlich anerkannten Kosmetikschule oder betrieblichen Ausbildung in einem Kosmetikinstitut.

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SKIN8 Zentrum für Hautgesundheit in der Kosmetikschule Schäfer

Frankfurt/ Gießen, 31. August 2011. Die Kosmetik ist die Basis der Berufsgruppen in der Körper- und Schönheitspflege und bietet ungeahnte Karrierechancen. Die Vorstellung, eine Kosmetikerin arbeite in einem Institut, ist dabei längst überholt. Natürlich kann gerade das eigene Kosmetikinstitut nach wie vor sehr lukrativ sein, doch bietet der Beruf der Kosmetikerin weit aus spannendere Möglichkeiten.

Kosmetiker/innen arbeiten bei Dermatologen, in Apotheken, auf Kreuzfahrtschiffen oder in den mondänen SPAs der Luxushotellerie. Mit Berufserfahrung und Charisma bekommen Kosmetiker/innen auch die begehrten Jobs in der Kosmetikindustrie und werden Repräsentanten großer Firmen mit eigenem Dienstwagen und einem 6-stelligen Jahreseinkommen. Möglich ist das alles, mit einer „einfachen“ Kosmetikausbildung.

Wer den Beruf erlernen will, kann zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen. Kosmetikerin ist ein Ausbildungsberuf, den man z.B. im Bundesland Hessen generell in einem Kosmetikinstitut oder in einer staatlich anerkannten Kosmetikschule erlernen kann. Unterschiede gibt es sowohl in der Ausbildungsdauer als auch im Hinblick auf die Qualität und Ausbildungsinhalte.
Im sogenannten „dualen System“ wird die angehende Kosmetikerin als Lehrling über 3 Jahre im Betrieb und in der Berufsschule ausgebildet. Die Ausbildung ist kostenlos und die Auszubildende erhält eine Ausbildungsvergütung. Ein großer Nachteil der Ausbildung zur Kosmetikerin im dualen System ist, dass nur wenige Kosmetikinstitute der hohen Verantwortung gerecht werden, eine gewissenhafte Ausbildung mit entsprechender Betreuung sicher zu stellen. Dabei ist es in der Regel nicht eine Frage der Kompetenz, sondern viel mehr fehlt die Zeit, eine Auszubildende täglich über mehrere Stunden verantwortungsbewusst zu betreuen. Ein Mitarbeiter, der wie in der Industrie nur für die Ausbildung der Azubis zuständig ist, kann sich ein Kosmetikinstitut nicht leisten. Auch sind die Institutskabinen in der Regel nicht für Lehrbetrieb ausgelegt. So ist die Ausbildung zur Kosmetikerin im dualen System für den Azubi leider nur selten die richtige Wahl.

Anders ist es, wenn man sich für eine Ausbildung an einer staatlich anerkannten Kosmetikschule, wie der Kosmetikschule Schäfer in Frankfurt und Gießen, entscheidet. Dort ist man von Anfang an auf die Bedürfnisse der Auszubildenden eingestellt. Die angehenden Kosmetikerinnen durchlaufen jede Etappe der Ausbildung zur staatlich geprüften Kosmetikerin mit praktischen und theoretischen Lerneinheiten. Dabei sind die Lehrkräfte, bestehend aus Kosmetikerinnen, Fachärzten und Dermatologen, Physikern und Chemikern, Make-up Artits, Naildesignern, Fußpflegern und Podologen, immer mit Rat und Tat zur Seite. Durch die intensive und fundierte Betreuung verkürzt sich die Lehrzeit in Hessen auf 12 Monate. Einziger Nachteil: Diese Ausbildungsform ist kostenpflichtig. Allerdings stehen den angehenden Kosmetikerinnen einige Fördermöglichkeiten zu Seite. Staatlich anerkannte Kosmetikfachschulen sind vom BaföG-Amt anerkannt und der Anspruch auf Kindergeld bleibt während der Ausbildung erhalten. Die Kosten für berufliche Ausbildung zur Kosmetikerin können unter bestimmten Bedingungen steuerlich geltend machen. Bei der beruflichen Erstausbildung können Eltern und Erziehungsberechtigte nach § 10 Abs. 1 Nr. 9 EStG die Kosten der Ausbildung für ihre Kinder teilweise als Sonderausgaben von der Einkommensteuer absetzen.

Ein weiterer Vorteil der Ausbildung an einer renommierten Kosmetikschule ist das gewachsene Netzwerk des Bildungsträgers. Am Beispiel der Kosmetikschule Schäfer zeigt sich, dass die Schulleitung gute und engagierte Schülerinnen in begehrte Praktika in der Luxushotellerie oder in ausgesuchte Jobs bei etablierten Day SPAs, Kosmetikinstituten und Parfümerien vermittelt. Damit ist bei vielen Schülerinnen der Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft gelegt.

Ausführliche Informationen zur Thema Ausbildungsberuf Kosmetikerin gibt am Infotag der Kosmetikschule Schäfer am 08.09. in den Kosmetikschulen in Frankfurt und in Gießen in der Zeit von 16:00 bis 19:000 Uhr.

Die Kosmetik und Make-up Schule Schäfer mit Schulungszentren in Frankfurt und in Gießen ist Hessens größte und älteste staatlich anerkannte Ergänzungsschule.

Die private Berufsfachschule unterrichtet seit über 50 Jahren professionell und kompetent! Auf über 1500 qm Schulungsräumen stehen Ihnen 60 Dozenten aus allen Bereichen der kosmetischen Dienstleistungen als souveräne und erfahrene Ausbilder zur Seite. Lernen können Sie fast alles, was mit Kosmetik zu tun hat, so z.B. Ausbildungen in: Make-up Artist, Permanent Make-up, Kosmetikerin – staatlich geprüft, Kosmetikerin – berufsbegleitend, Fachkosmetikerin, Naildesign, Maniküre, Nail Art, Permanent Nail Art, med. Fußpflege, Sport- und Wellnessmassagen, Hot Stone oder Lomi Lomi Massage

Seit Oktober 2009 ist die Berufsfachschule zertifizierter Bildungsträger nach AZWV – d.h.: Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit für die Ausbildungen in Kosmetik, Make-up Artist, med. Fußpflege und Naildesign werden angenommen.

Seit Januar 2010 ist das Schulungszentrum Giessen offizieller „LCN Certified Trainer“ der renommierten LCN Wilde Cosmetics Gruppe. Zertifiziert sind die Ausbildungen in Nail Design und Permanent Make-up, die nach den Vorgaben und den hohen Standards der LCN Wilde Cosmetics Gruppe unterrichtet werden.

Kontakt:
Kosmetikschule Schäfer
Thorsten Schäfer
Bahnhofstrasse 55 – 57
35390 Gießen
thorsten.schaefer@kosmetikfachschule.de
06415591991
http://www.kosmetikschule-schaefer.de