Atemwegserkrankungen beim Kalb gezielt vorbeugen

(Oeding, Oktober 2011) Gerade schien noch die Sonne und schon regnet es wieder. Nachts wird es bisweilen ziemlich kalt – erste Nachtfröste werden erwartet.

Gerade bei dieser wechselhaften Witterung nimmt die Zahl der an Atemwegserkrankungen leidenden Kälber deutlich zu. In diesen Phasen kann Pulmosal den Stoffwechsel und das Immunsystem des Kalbes direkt unterstützen und bei der Bewältigung von Beeinträchtigungen helfen.

Jede Erkrankung endet mit einem wirtschaftlichen Verlust

Mit etwa 20 % sind Atemwegserkrankungen eine Hauptursache für Kälberverluste. Augenfluss, wässriger Nasenfluss, erhöhte Atemfrequenz und Fieber sind Anzeichen einer Atemwegserkrankung. Bei einer akuten Erkrankung kommen pumpende Atmung und Maulatmung dazu.

Begleitend zu Erkältungskrankheiten treten oft Wachstumseinbrüche auf, weil Entzündungen bis zu 30 % der Energie und Nährstoffe verbrauchen. Medikamente, mangelnde tägliche Zunahmen bis hin zu verendeten Tieren stellen einen erheblichen wirtschaftlichen Verlust dar. Außerdem muss eine mögliche Vorschädigung der Atemwege (Lunge, Bronchien) und die daraus resultierende spätere Leistungsdepression des Tieres berücksichtigt werden. In Untersuchungen konnte laut „TIERGESUNDHEIT im Blickpunkt, Ausgabe 67“ gezeigt werden, dass die Schlachterlöse bei ausgewachsenen Tieren mit Lungenschäden um bis zu mehr als 300 Euro unter denen gesunder Tiere liegen. Bei weiblichen Kälbern können Atemwegserkrankungen außerdem zu einem erhöhten Erstkalbealter und einer verringerten Milchleistung führen.

Pulmosal beugt Verlusten vor

Pulmosal enthält pflanzliche Komponenten, die auch in der Humanmedizin erfolgreich eingesetzt werden. Appetitanregende Stoffe sichern auch bei weniger Appetit die Futteraufnahme. Gleichzeitig werden die Verdauungsorgane stimuliert und die Absorption der Nährstoffe, besonders der Aminosäuren, verbessert. So wird Leistungseinbrüchen vorgebeugt, es bleibt bei einem  gleichmäßigen gesunden Wachstum.

Atemwegserkrankungen treten aber nicht nur bei wechselhafter Witterung auf. Kälber sind aufgrund der Unreife ihrer Lunge besonders anfällig für Erkrankungen der  Atmungsorgane. Erst 4 Wochen nach der Geburt beginnt das Lungenwachstum. Bei kleinen Kälbern sind deswegen  Atemwegserkrankungen in den ersten Lebenswochen dominierend. Die vollständige Ausreifung der Lunge ist übrigens erst nach einem Jahr erreicht.

Eine weitere Ursache für die starke Anfälligkeit gegenüber Atemwegserkrankungen liegt in der besonderen Anatomie der Rinder. Die Lunge ist im Gegensatz zum Tierkörper relativ klein. Um Höchstleistungen zu erbringen, muss die Lunge stark mit sauerstoffreicher Luft ventiliert werden. Daraus resultiert eine hohe Erkrankungsgefahr bei erregerhaltiger Luft.

Deswegen: Mit Pulmosal vorbeugen und auch bei schwierigen Witterungsverhältnissen gute Zunahmen sichern!

 

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