Josef Rewitzer, Vorsitzender des Sozialverbandes VdK kritisierte während einer Mitgliederversammlung in Nürnberg den „ungezügelten Kapitalismus“, der dazu führe, dass die Kluft zwischen arm und reich immer größer werde. Der bayerische Sozialverband strebt eine stärkere soziale Marktwirtschaft an.
Eine „dynamische Rente“ müsse her und „wir dürfen bedürftige Menschen, vor allem auch Familien, nicht alleine lassen. Armut macht krank und einsam“, erklärt Rewitzer. Vor allem Gesundheit müsse bezahlbar bleiben und Be hinderungen dürften nicht zu Nachteilen oder Ausgrenzung führen.
Zudem will Rewitzer die Steuerhinterzieher schärfer verfolgen und bestrafen. Auch die minimalen Rentenerhöhungen seien „untragbar“. Der VdK will künftig stärker noch die verantwortlichen Politiker mit den Mißtänden konfrontieren. Pleystein´s Bürgermeister lobte die Rede.
Quelle: http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/4595449-127-armut-nachhaltig-bekaempfen,1,0.html
Und wäre gut, wenn die Bemühungen mal nicht nur wieder in Bayern ankommen. Auch der Rest des Landes ist betroffen und braucht Leute wie Rewitzer. Auch Politiker und Beamte sollten abspecken. Runter von den utopischen Gehältern und die Reichen mehr besteuern. Die zahlen viel zu wenig hier in Deutschland.
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