Aktivisten des „Arbeitskreises humaner Tierschutz e.V.“ haben an der Großdemonstration „Wir haben es satt“ in Berlin teilgenommen.
Die Demonstration gegen die Agrarindustrie und das von ihr verursachte Tierleid fand bereits zum zweiten Mal anlässlich der „Internationalen Grünen Woche“ statt. Im letzten Jahr nahmen über 22.000 Menschen an der Großkundgebung teil – dieses Jahr waren es sogar noch einige mehr.
Die Aktivisten des Arbeitskreises haben die Kundgebung genutzt, um auf ein häufig vergessenes Thema aufmerksam zu machen: das betäubungslose Schächten von Tieren. Als Schaf, Rind und Huhn verkleidet trugen sie ein Banner mit der Aufschrift „Religionsfreiheit – ja, betäubungsloses Schächten – nein“.
Jedes Jahr wird Tausenden Tieren ohne jegliche Betäubung die Kehle durchgeschnitten. Bei vollem Bewusstsein müssen sie erleben, wie man ihnen die Muskeln, Schlagadern, die Luft- und die Speiseröhre durchtrennt.
Der „Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.“ fordert ein gesetzliches Verbot des betäubungslosen Schächtens.
Den Tieren ein Anwalt sein, ihnen eine Stimme geben und für ihre Rechte streiten, das ist das Anliegen des „Arbeitskreises humaner Tierschutz e.V.“. Mit Schreiben und Publikationen wenden wir uns an Verbraucher, Medien und Politik. Denn ohne Aufklärungsarbeit und Protest wird das Leid der Tiere kein Ende finden, werden Tierheime und Gnadenhöfe niemals leer stehen. Unsere Arbeit überflüssig zu machen, das ist unser erklärtes Ziel.
Kontakt:
Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.
Stefan Klippstein
Renoisstr. 8
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