Griechenland dominiert Berichterstattung / Korrektur an den Aktien-, Rohstoff- und Devisenmärkten / Anleihen guter Bonität gefragt
Frankfurt, 15.06.2011. Der Monat Mai stand überwiegend im Zeichen der Berichterstattung über die wieder heftig ins Bewusstsein gerückte Verschuldungskrise Griechenlands. Mit rund 327 Milliarden Euro ist der griechische Staat verschuldet. Die Differenz zwischen der Rendite deutscher Staatsanleihen und griechischer Staatsanleihen belief und beläuft sich derzeit auf über 10 Prozentpunkte. Die über den Monat Mai von der Politik geführten Diskussionen um eine Entschärfung des Problems führten zu keinen tragfähigen und dauerhaften Lösungen. Bis auf die Anleihenmärkte, die bei den Titeln guter Bonität eine starke Nachfrage und damit steigende Kurse und sinkende Renditen verzeichnen konnten, korrigierten im Mai eine ganze Reihe anderer Märkte. Rohöl (WTI) stand am Monatsende auf 102,70 Dollar das Barrel und damit 10,3 Prozent niedriger als am Vormonatsende. Der Silberpreis korrigierte nach dem zuvor zu beobachtenden Höhenflug heftig und brach um bis zu einem Drittel ein, nachdem es zuvor zu einer Anhebung der Marginerfordernis von Seiten der Comex kam. Gold konnte sich der Abwärtsbewegung weiter Teile des Rohstoffsektors entziehen und notierte gegen Monatsende bei neuen Höchstständen um 1530 Dollar die Unze. Im Berichtsmonat verlor auch der Euro gegenüber dem Dollar knapp 3 Prozent an Wert. Als Gründe werden unter anderem die Griechenland-Krise gesehen, aber auch die Erwartung der Markteilnehmer, dass eine weitere Erhöhung des EZB-Zinssatzes von nun 1,25 Prozent auf 1,5 Prozent nach entsprechenden Äußerungen des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet nun doch nicht für den Juni, sondern eher für den Juli zu erwarten ist. Die großen Aktienmärkte gaben im Mai zwischen 1,3 Prozent (Nasdaq) und EuroStoxx 50 (3,3 Prozent) nach. Der deutsche Aktienindex Dax notierte zum Monatsende bei 7294 Punkten und damit 2,9 Prozent unter dem Schlussstand von April.
Auf die einzelnen Aquila-Strategien hatte dieses Umfeld überwiegend positive Auswirkungen. Bis auf eine Strategie konnten alle am Ende des Monats zum Teil deutliche Wertzuwächse verzeichnen.
Die Fonds im Einzelnen:
AC Risk Parity 7 Fund: Mit einem Plus von 0,91 Prozent hat die risikogewichtete Multi-Asset-Strategie weiter zulegen können. Die Wertentwicklung wurde im Mai hauptsächlich von den sich erholenden Anleihenmärkten getragen. Die Performance für das laufende Jahr beläuft sich nun auf 1,52 Prozent. Im Jahr 2010 hatte der Fonds in der Tranche EUR A ein Plus von 7,17 Prozent erzielt.
AC Risk Parity 12 Fund: Die etwas risikofreudigere Variante des Fonds ging entsprechend mit einem größeren Plus von 1,62 Prozent im Mai aus dem Markt. Die Gesamtperformance 2011 beträgt nun 4,03 Prozent. Im Jahr 2010 erzielte der Fonds in der Tranche EUR A ein Plus von 13,58 Prozent.
Die AC Risk Parity Fonds verwalten inzwischen über alle Tranchen über eine Milliarde Euro.
AC Triple Alpha Fixed Income 50 Fund (TAFI 50): Das jüngste Produkt der AC-Familie basiert auf einem passiven Rentenportfolio, welches um zwei Options-Overlays erweitert wird. Im Mai hat der TAFI 50 1,67 Prozent zugelegt und weist year-to-date eine Performance von 1,27 Prozent aus. Neben der Performance der Anleihen konnte wieder durch das Optionsoverlay eine zusätzliche Performance erzielt werden.
AC Triple Alpha Fonds: Drei voneinander unabhängige rein quantitative Alpha-Strategien sollen bei dem aktienbasierten Triple Alpha die Ergebnisbeiträge liefern. Im Monat Mai hat der Fonds eine Wertminderung von 1,65 Prozent erzielt. Gegenüber dem Vergleichsindex EuroStoxx 50, der um 3,33 Prozent zurückging, bedeutet dies eine Outperformance von 1,68 Prozentpunkten. Diese konnte sowohl durch eine gute Aktienselektion als auch durch Erträge aus den Options- und Futuresstrategien erzielt werden. Für die ersten 5 Monate des Jahres 2011 weist der Fonds eine Performance von 7,57 Prozent aus.
AC Pharos Evolution Fund: Der Managed Futures Fund hat im Mai ein Plus von 6,04 Prozent erzielt und gehörte damit im Berichtszeitraum zu den besten Trendfolgern weltweit. Durch die über viele Sektoren sehr breit laufende Marktkorrektur wurden viele trendfolgende CTAs negativ belastet. Der Newedge CTA Index verlor im Mai 4,56 Prozent. Auch der Newedge Short Term Traders Index erzielte mit minus 0,28 Prozent ein leicht negatives Ergebnis.
Zusätzliche Details erhalten Sie unter www.aquila-capital.de.
Aquila Capital ist ein führender bankenunabhängiger Spezialist für alternative und nicht-traditionelle
Investments. Das Unternehmen spezialisiert sich auf die Strukturierung und das Management innovativer
Investmentlösungen, die sich durch überdurchschnittliche, langfristige Renditechancen und eine geringe
Korrelation zu traditionellen Anlageklassen auszeichnen. Mit über 60 Investmentspezialisten an acht
Standorten weltweit verwaltet Aquila Capital ein Vermögen von rd. 2,8 Mrd. Euro. Ein solides operationales Rückgrat und die Research-getriebene Unternehmenskultur ermöglichen Aquila, vielerorts als First Mover und Pionier bedeutender Entwicklungen (wie z.B. Absolute Return und Real Asset)aufzutreten.
Aquila Capital Concepts GmbH
Martina Rühmann
Ferdinandstrasse 25-27
20095 Hamburg
+49 (0) 40 – 411 619 100
www.aquila-capital.de
info@aquila-capital.de
Pressekontakt:
GFD Finanzkommunikation
Uwe Lill
Fellnerstraße 7-9
60322 Frankfurt am Main
lill@gfd-finanzkommunikation.de
0699712470
http://www.gfd-finanzkommunikation.de