Die Diskussion um die Mietpreisdeckelung macht deutlich, dass in Deutschland bezahlbarer Wohnraum Mangelware ist. Wenngleich diese Aussage nicht generell zutrifft, so sind es insbesondere die fünf deutschen Großstädte München, Berlin, Hamburg, Düsseldorf und Frankfurt am Main, in denen die meisten Wohnungen fehlen, stehen im Bundesdurchschnitt doch nur noch drei Prozent der Mietwohnungen leer. „In Deutschland gibt es kaum noch freie Wohnungen“, bemängelt auch jüngst „Die Welt“ (Link: http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article116222597/In-Deutschland-gibt-es-kaum-noch-freie-Wohnungen.html). Sie hebt hervor, dass es hierzulande Jahr für Jahr weniger freie Wohnungen gibt, was zu Preissteigerungen führt – insbesondere für kleinere Haushalte.
Dabei beauftragen die Lobbyisten der Baubranche, der Deutsche Mieterbund (DMB) und viele Unternehmen der Immobilienwirtschaft seit Jahren Forschungsinstitute für Studien zum Wohnungsmarkt, deren Ergebnisse immer wieder auf einen drohenden Engpass hinweisen. Die höchste Nachfrage besteht dabei in den wachsenden Großstädten und den umliegenden Ballungsräumen.
Vor allem München ist als Wohnort gefragt und hatte in den vergangenen zehn Jahren die prozentual höchste Steigerung an Neubürgern gegenüber den anderen Metropolenstädten. Die Immobiliengesellschaft Bulwien Gesa geht davon aus, dass die wichtigsten deutschen Städte auch in den kommenden Jahren ein Wachstum erleben werden – erneut angeführt von München. Hier erwarten die Experten von Bulwien Gesa einen Anstieg von mehr als zehn Prozent in den kommenden acht Jahren. Die statistischen Landesämter gehen daher aufgrund der steigenden Nachfrage bei einem nicht ausreichenden Angebot von einer Preissteigerung in München von acht Prozent in den kommenden drei Jahren aus.
Auch die zur Sparkassenorganisation gehörenden Landesbausparkassen (LBS), gehen laut einer jüngsten Pressemitteilung von einem Preisanstieg von drei Prozent in 2013 für Deutschland aus (Link: http://www.lbs.de/west/presse/pressemitteilungen/lbs-bundesgeschaeftsstelle/hauspreise). LBS hebt einzelne regionale Unterschiede hervor und bestätigt auf der Basis einer umfassenden Befragung von Immobilienmaklern dem Süden die höchste Dynamik. In München koste inzwischen ein gebrauchtes freistehendes Einfamilienhaus rund 850.000 Euro und damit zehnmal mehr als in ostdeutschen Mittelstädten. Dennoch sieht LBS eine gesunde Preisentwicklung, denn durchschnittlich betrachtet lägen die Preise für gebrauchte Immobilien – wenn man von den süd- und südwestdeutschen Städten absieht – kaum höher als zehn Jahre zuvor. Dies gelte jedoch nicht für neue Eigentumswohnungen, die sich jedoch auch durch eine deutlich bessere Bauqualität auszeichnen würden.
„Alles richtig gemacht“, könnte man behaupten, wenn man sich die Strategie des Münchner Immobilienunternehmens Euro Grundinvest ansieht. Seit vielen Jahren ist man in der Projektentwicklung von neuen Wohnimmobilien in München und dessen Speckgürtel aktiv und schafft so bezahlbaren und lebenswerten Wohnraum. Auch für Investoren bietet Euro Grundinvest Alternativen: neben dem Erwerb von Immobilien als Kapitalanlage, können diese auch von mehreren Beteiligungsangeboten profitieren, die in ihrer Ausgestaltung auf die typischen Wünsche von Investoren eingehen.