Cyber-Kriminelle müssen keine Handschuhe oder Masken tragen – hinterlassen aber doch mehr Spuren, als man gemeinhin annimmt. Monika Oschlies sichert diese digitalen Fingerabdrücke, erstellt gerichtsverwertbare Gutachten, überführt die Täter und kann Unternehmen vor dem finanziellen Kollaps bewahren.
Bad Schwartau, 17.05.2017 – Seit 2003 ist Monika Oschlies als Inhaberin eines IT-Systemhauses und EDV-Fullservice-Anbieterin für kleine, mittelständische und große Unternehmen tätig – kümmert sich aber auch als EDV-Sachverständige und IT-Forensikerin um Vorsorge, Ermittlung und Information im Bereich Computerkriminalität. Dabei unterschätzen viele Menschen immer noch die Risiken – aber auch die Aufklärungs-Chancen bei digitalen Verbrechen …
IT-Forensiker beschäftigen sich wie Gerichtsmediziner und Kriminaltechniker mit der Spurensuche und -sicherung nach einem Verbrechen – nur eben in der digitalen Welt. „Wobei die virtuelle mit der ‚echten‘ Realität immer mehr verschmilzt“, ergänzt Monika Oschlies. Die Unternehmerin aus Bad Schwartau ist zertifizierte IT Forensic Analystin und verbandsanerkannte EDV-Gutachterin. Sie wird von Gerichten, Behörden – aber auch immer öfter von betroffenen Unternehmen oder Privatpersonen – beauftragt, Fälle von Datendiebstahl, Computer-Betrug, Manipulation, digitaler Industriespionage oder sogar massiver Sabotage aufzuklären.
„Die Besonderheit in der IT-Forensik liegt darin, dass nicht wenige Geschädigte erst relativ spät merken, dass sie Opfer von Cyberkriminellen geworden sind. Die aufgebrochene Ladentür, die entwendeten Wertgegenstände oder das sprichwörtliche „Messer im Rücken“ übersieht man kaum, wenn aber Daten gestohlen oder manipuliert werden, klafft keine weithin sichtbare digitale Lücke“, erklärt Monika Oschlies.
Die Kompromittierung der unternehmenseigenen – oder auch privaten – IT-Daten kann aber nicht weniger existenzgefährdend sein als ein physischer Schaden an Eigentum oder Gesundheit. Mittlerweile übersteigen bei vielen Firmen – und insbesondere bei Selbstständigen und IT-Freelancern – die digitalen Unternehmenswerte deutlich die materiellen Investitionsgüter.
„Leider muss ich immer wieder feststellen, dass gerade Mittelständler schon von spektakulären Fällen gehört haben und die allgemein steigende Gefahrenlage auch wahrnehmen, sich aber der ganz konkreten Risiken für Ihr eigenes Unternehmen nicht bewusst sind“, führt die erfahrene IT-Expertin aus. „Ich bin doch viel zu unbedeutend“, „Was soll man bei uns schon klauen“ lauten einige typische Gesprächsbeiträge nach Informationsveranstaltungen.
Viel lieber hilft Monika Oschlies bei der Prävention und Steigerung des Sicherheitsbewusstseins der Mitarbeiter – die selbst mit kleinen IT-Etats erstaunlich effektiv sein können – steht aber natürlich auch Unternehmern und Privatpersonen mit Ihrer Erfahrung und Fachkenntnis zur Seite, wenn „das Kind schon in den Brunnen gefallen“ ist. „Die Aufklärungs-Chancen sind wesentlich höher, als im ersten Moment befürchtet wird. In sorgfältiger Kleinarbeit fördere ich Spuren zu Tage, die selbst gewiefte Cyber-Gangster nicht im Kalkül haben“, schildert Monika Oschlies ihre Vorgehensweise. Mit gerichtsverwertbaren Gutachten trägt sie dann dazu bei, dass in vielen Fällen die Verantwortlichen ermittelt werden können oder die Versicherungen einen Erstattungsgrund anerkennen und den Schaden ersetzen.
EDV-Sachverständigenbüro Oschlies
Monika Oschlies, Inhaberin
Haydnring 52
23611 Bad Schwartau
Tel.: +49 (0)451 / 47 99 20 12
E-Mail: monika.oschlies@sv-oschlies.de
Web: http://www.sv-oschlies.de
Monika Oschlies ist EDV-Sachverständige und IT-Forensik Analystin. Sie behält seit 2003 die Entwicklung des Internets mit seinen Glanz- und Schattenseiten ganz genau im Auge, berät Unternehmen und Institutionen und fertigt IT-Gutachten an. Ihr erklärtes Ziel: Firmen unterschiedlichster Größe, öffentliche Einrichtungen und auch Privatpersonen mit den Risiken des weltweiten Datennetzes vertraut zu machen sowie Cyber-Verbrechen zu entdecken und aufzuklären.